Zechenhafen Friedrich der Große
Die Zeche Friedrich der Große

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Im Jahre 1870 wurde mit dem Abteufen von Schacht 1 begonnen.
Vier Jahre später wurde in díesem Schacht ab der 2 Sohle auf 303 Meter Kohle gefördert.
1885 wurde in der Nähe von Schacht 1 eine Kokerei gebaut.
1893 wurde die 4 Sohle auf 420 Meter in Schacht 2 in Betrieb genommen.
1903 wurde in Schacht 3 und 4 abgetauft.
1913 wurde Schacht 5, auf der 5 Sohle bei 536 Meter tiefe Kohle geborgen.
Im Jahre 1918 ereignete sich eine schwere Schlagwetterexplosion mit 26 Toten.
Im Jahre 1938 wurde der Hafen 1/2 stillgelegt und der Kanalabschnitt des 
Stichkanals, zwischen dem Ende der Bahnhofstraße und der Einmündung des
Rhein-Herne-Kanals trocken gelegt.
1962 bis 1965 wurde in Schacht 6 (1007 Meter) Abtaufarbeiten betrieben.
1972 entstand in 1000 bis 1300 Meter eine Verbindung mit der Zeche Mont-Cenis
und beide Zechen bildeten eine Fördereinheit.
Im Jahre 1974 wird die Kokerei, vier Jahre später die gesamte Zeche
Friedrich der Große-Mont Cenis stillgelegt.

Ich hab mit meinem Binnenschiff 1974 Mischkohle vom Hafen Friedrich-der-Große
für das Kraftwerk in Berlin-Moabit gefahren.
Die beiden Krane fuhren oben an der Kaimauer, und die Gleise mit den
Kübelwagen mit der Kohle in 6 Meter Tiefe.

Nach dem Einplanieren der Abraumhalde entsteht seid dem Jahre 2000 
ein Logistikzentrum auf dem Zechengelände.

Autor:

Herbert Schröder aus Herne

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