Eine Attraktion verschwindet

Unsere Leserinnen und Leser hätten sie so gerne behalten: Die Motte am LWL-Archäologiemuseum. Auf unserer Homepage äußerten sie ihre Begeisterung, die in der Forderung gipfelte: „Die Motte muss bleiben!“ Sie sei „endlich mal was Besonderes in Herne“.
Die 25 Meter hohe, original eingerichtete mittelalterliche Turmhügelburg war eine Attraktion der Mittelalterschau „AufRuhr 1225!“ und bereicherte unser Stadtbild. Damit ist es nun spätestens Ende Februar vorbei.
Wie man hört, haben auch Revier-Kommunen mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe über das hölzerne Bauwerk verhandelt – aber leider nicht erfolgreich.
Klar, Herne ist klamm, aber die Motte, von einem Handwerksbetrieb unserer Stadt gebaut, wäre auch weiterhin ein Blickfang gewesen. Und mit Hilfe eines passenden Eintrittsgeldes hätte man vielleicht sogar ihren Unterhalt finanzieren können. Im Sauerland, so hört man, haben auch Sponsoren den Kauf ermöglicht. Wirklich schade, dass das bei uns nicht möglich war. Aber in den Ferien können wir ja nach Neuenrade fahren.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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