Projekt - Glückauf – Platz.

Projekt - Glückauf – Platz.

Aus dem Rat der Stadt Herne ist zu hören, gelegentlich ist auch in den Zeitungen zu lesen, dass erste ernst zu nehmende Bewegungen bei dem langjährigen Projekt - Glückauf – Platz entstanden sind. Wenn auch nur eine Miniversion dabei herauskommen sollte, so ist das besser als der unhaltbare jetzige Zustand. Damit wäre das prinzipienlose Rumgedudel endlich zu Ende. Bei der eventuellen Planung einer Ruhezone darf aber nicht wieder der große Fehler gemacht werden und Sitzgelegenheiten außerhalb der geschlossenen Räume zu installieren. Der Abstand vom neu geplanten Gebäude zu den bestehenden Häusern ist danach so gering, dass nur ganz erheblicher Lärm vom außen sitzenden Publikum und dem zufolge Unmut und massive Beschwerden der Anwohner zu befürchten sind. Ruhezonen dürfen nur, wenn überhaupt, innerhalb des Lebensmittelmarktes entstehen, nur dort könnte es sinnvoll und zweckmäßig sein. Nur im Markt können die Kunden auch noch sorglos ihre gerade eingekauften Waren in Ruhe und Sicherheit abstellen. Da die dafür zuständigen politischen Kräfte in unserer Stadt es nicht für nötig halten die Anwohner einmal zu befragen was sinnvoll und befriedigend ist, sollten die mindest Forderungen der Bewohner, die seit Jahren der Stadt bekannt sind berücksichtigt werden. Keine Bänke, Tische oder ähnliche Sitzgelegenheiten dürfen den Rest - Glückauf - Platz verunstalten. Müll vor der Haustür von Kaufland würde auch hier für Missstimmungen sorgen. Nach dem Einkauf müssen die Menschen ohne Aufenthalt schnell wieder in die Innenstadt kommen können. Sitzgelegenheiten würden im Nu Bevölkerungsschichten ansiedeln, die die Kaufwilligen am Tag vergraulen und nachts die Anwohner wach halten würden. Diese Aussichten müssen unbedingt vermieden werden, sonst gibt es keine Akzeptanz für einen Investor.

helzab