So bildet man sich!

Alle Informationen auf einen Blick (von links): Bildungsdezernentin Gudrun Thierhoff, Manuela Sieland-Bortz von der Weiterbildungsberatungsstelle in der VHS und Chris-tian Pfennig von der Handwerkskammer Dortmund. WB-Foto: Detlef Erler
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Wer etwas lernen möchte, der kann ab sofort auf gut gebündelte Informationen aus erster Hand bauen: „Bildungsberatung in Herne“ heißt die Broschüre, die erstmals einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten gibt und auch erklärt, wie man sie finanzieren kann.
Die Broschüre, Auflage 5000 Exemplare, ist das erste gemeinsame Produkt des „Netzwerks Bildungsberatung“, das sich im Mai 2010 gegründet hat und 14 Partner vereint. Dazu zählen unter anderem: Agentur für Arbeit, Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne, Handwerkskammer Dortmund, Kreishandwerkerschaft Herne, Jobcenter, Volkshochschule und Wirtschaftsförderungsgesellschaft.
Mit von Partie ist natürlich auch die Weiterbildungsberatungsstelle in der VHS. „Wir stehen allen Hernern zur Verfügung, wenn sie zum Beispiel den Aufstieg suchen oder den Schulabschluss nachholen wollen“, versprechen Manuela Sieland-Bortz (02323/16-31 85) und Astrid Barczewski (02323/16-31 86).
Zielgruppen, die unterstützt und gefördert werden sollen, sind etwa: Arbeitslose, sozial benachteiligte und beeinträchtigte Jugendliche, Frauen im beruflichen Aufstieg, kleine und mittlere Unternehmen, Berufsrückkehrer, Schüler mit einem Interesse für das Handwerk und Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Der zweite Teil der 58-seitigen Broschüre beschäftigt sich mit Finanzierungsmöglichkeiten: Sie reichen von BAföG und Meister-BAföG über Aufstiegsstipendium und Bildungsgutschein bis zur Potentialberatung.
Das Heft ist bei allen Partnern erhältlich und zudem liegt es in KiTas, Schulen, Bibliotheken und städtischen Behörden aus.
Eine der am häufigsten gestellten Fragen in der Herner Weiterbildungsberatungsstelle ist übrigens die nach der Anerkennung ausländischer Abschlüsse. „Unsere jüngsten Kunden“, so Manuela Sieland-Bortz, „sind 20 Jahre jung, die ältesten im Rentenalter. Die beraten wir auch in Sachen Ehrenamt.“

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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