Keine Angst vor Knieprothesen! - St. Anna Hospital klärt auf

Dr. Oliver Meyer, Oberarzt im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Vincenz Gruppe Ruhr bespricht die Behandlung mit einem Kollegen. | Foto: St. Vincenz-Gruppe
  • Dr. Oliver Meyer, Oberarzt im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Vincenz Gruppe Ruhr bespricht die Behandlung mit einem Kollegen.
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Die Medizin hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Hüft- und Knieprothesen werden heute gewebeschonend operiert, wodurch die Patienten sehr viel schneller wieder mobil sind. Sogar Sport ist mit Prothesen möglich.

Dies und vieles mehr erfahren Betroffene und interessierte Bürger zum Thema: Hüft- und Knieprothesen am 9. Juli bei der Patienteninformationsveranstaltung des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Vincenz Gruppe Ruhr am Standort St. Anna Hospital.

„Wir erleben immer wieder, dass orthopädische oder chirurgische Patienten erst verspätet zu uns kommen, da zuvor die Angst bzw. Skepsis vor einer Behandlung oder Operation zu groß war“, erläutert Dr. Oliver Meyer, Oberarzt im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Lebensqualität unnötig reduziert

„Damit reduzieren die Patienten teilweise unnötig ihre Lebensqualität. Das gilt insbesondere im Bereich der Prothesen. Die Betroffenen rechnen mit langwierigen offenen Eingriffen. Heute arbeiten wir jedoch in den meisten Fällen auch bei Hüftprothesen mit minimal-invasiven OP-Techniken. Dabei wird das Gewebe nur gering verletzt, der Operierte ist schnell wieder fit. Um Ängste abzubauen, ist es uns daher ein besonderes Anliegen, über dieses Thema umfassend zu informieren.“

Am 9. Juli berichten die Experten des Zentrums in anschaulichen Vorträgen über die Volkskrankheit Arthrose, Hüftprothesen, künstliche Kniegelenke sowie moderne Narkoseverfahren.

Dabei wird mit dem Aberglauben rund um die Arthrose ebenso aufgeräumt wie mit den Vorurteilen gegenüber künstlichen Hüft- und Kniegelenken. Denn in den vergangenen Jahren haben immer neue Entwicklungen des Materials und der OP-Techniken dazu geführt, dass ein Gelenkersatz lange hält und strapazierfähig ist. Auch das Thema Sport mit Kunstgelenken wird an diesem Nachmittag beleuchtet.

Alle Fragen werden beantwortet

Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer der Veranstaltung die Gelegenheit, einen Blick auf die verschiedenen Hüft- und Knieprothesenmodelle zu werfen, demonstriert und erläutert durch die Spezialisten des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie. Nach den Vorträgen bleibt Raum für Fragen uns Diskussionen.

Die Veranstaltung findet im Kongresszentrum der St. Vincenz Gruppe Ruhr am St. Anna Hospital statt, Beginn ist um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung über das Sekretariat des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie: Tel. 02325/986 - 2001, per E-Mail: zou@vincenzgruppe.de oder online unter www.annahospital.de.
www.vincenzgruppe.de

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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