Neue Amtsträger beim Vorstand des Palliativnetzwerkes Herne, Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel (PNW)

Der neu gewählte Vorstand: der 1. Vorsitzende Anton B. Preissig (Bildmitte), seine Stellvertreterinnen Frau Silke Peters, (ganz links) sowie Frau Karin Leutbecher (rechts),
der Schatzmeister Herr Christian Wald und die Schriftführerin Frau Eun-Kyong Shippmann
Foto: Meike Rudolph
hochgeladen von Caroline David

Bei der Jahreshauptversammlung des PNW am 30.11.2011 im St. Anna-Hospital, Herne, wurde der Palliativarzt Anton B. Preissig zum ersten Vorsitzenden gewählt und löst somit die bisherige Amtsinhaberin Frau Christiane Rädel ab. Als stellvertretende Vorsitzende fungieren Frau Karin Leutbecher vom ambulanten Hospiz- und Palliativdienst Herne, sowie Frau Silke Peters vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis Herne e.V.
Zum Schatzmeister bestellte die Versammlung erneut Herrn Christian Wald, Apotheker der Paracelsus Apotheke in Herne und Frau Eun-Kyong Schippmann vom naip Netzwerk Ruhr GmbH erhält das Amt der Schriftführerin. Kassenprüfer bleibt Herr Dr. A. Münker (Schmerzambulanz Marienhospital Herne) und Frau Anneli Wallbaum vom Lukas Hospiz löst die bisherige Kassenprüferin Frau Schippmann ab.
Bei der ersten Vorstandssitzung des PNW am Dienstag, den 13.11.2011 im Paracelsus-Haus in Herne haben die Mitglieder bereits einige Pläne besprochen und wollen diese demnächst realisieren.
Neben der Optimierung der, bisher bereits bestehenden, starken Zusammenarbeit mit den Altenheimen, Krankenhäusern, den ansässigen Hausärzten und anderen Partnern, will der Vorstand sich dem Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit widmen. Hierbei sind auch diverse Projekte geplant, wie z.B. die Gründung einer Kooperationsgemeinschaft mit der Feuerwehr in Herne und Castrop-Rauxel, um im Notfall, Palliativpatienten besser versorgen zu können.
Das Palliativnetzwerkes Herne, Wanne-Eickel und Castrop-Rauxel bietet bereits zum heutigen Zeitpunkt eine umfassende Versorgung von Patienten mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung. Mit den verschiedenen Partnern sollen diese Patienten in ihrer letzten Lebensphase eine optimale Begleitung, Pflege und Unterstützung erfahren. Solange wie möglich soll ihre Eigenständigkeit bewahrt werden und sie sollen –wie von vielen Kranken gewünscht - in Würde und im Kreis ihrer Familie sterben können. „ Wir haben uns das Ziel gesetzt, unser Netzwerk weiter auszubauen und zu verbessern, um möglichst vielen Schwerstkranken diesen letzten Wunsch erfüllen zu können“, so der neue 1. Vorsitzende, Anton B. Preissig.
Eine kostenlose Hotline bietet Unterstützung bei Fragen bzgl. der Palliativen Versorgung. (Tel: 0800-9009191)