NEWS DER RUHRPOTT BASKETS HERNE
Big-Points für die RBH Oberliga-Damen, 56:47 Sieg gegen den TV Hörde, auch die U18 und U16 fahren weitere Siege ein !!!

Zum 56:47 Erfolg ihres Teams über den TV Hörde steuerte Sarah Berft von den Ruhrpott Baskets Herne stolze 20 Punkte bei. Durch diesen tollen Erfolg gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte konnten die Hernerinnen den 8. Tabellenplatz in der Oberliga erfolgreich verteidigen. | Foto: Foto: Simon Günther
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  • Zum 56:47 Erfolg ihres Teams über den TV Hörde steuerte Sarah Berft von den Ruhrpott Baskets Herne stolze 20 Punkte bei. Durch diesen tollen Erfolg gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte konnten die Hernerinnen den 8. Tabellenplatz in der Oberliga erfolgreich verteidigen.
  • Foto: Foto: Simon Günther
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Wochenendrückblick 14 / Saison 2018-2019

RBH Oberliga-Damen gewinnen gegen den Tabellensechsten TV Hörde mit 56:47 zwei völlig verdiente Punkte !!!

Samstag, 26.01.2019

Oberliga Damen / 12. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – TV Hörde 56:47 (21:27)
Viertelergebnisse: 11:12 / 10:15 / 16:10 / 19:10
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Berft (20, 1 Dreier), Günther (12), Holtkamp (7), Schmidt (6), C. Przybyl (6), S. Rath (5), Franze
Freiwurfquote: 64 % (7/11)

Gegen den letztjährigen Vizemeister und aktuellen Tabellensechsten (mit nur einer Niederlage mehr als der Tabellenzweite) TV Hörde kamen die RBH-Damen nach aufopferungsvollem Kampf zu einem letztlich verdienten 56:47 Erfolg
Im ersten Spiel der Rückrunde war der TV Hörde zu Gast in Herne. Zum Saisonstart setze es im Hinspiel für die Herner Damen eine deutliche 56:75 Niederlage bei den routinierten Damen aus Dortmund.
Beide Mannschaften gingen nur mit sieben Spielerinnen in die erste Rückrundenpartie. RBH-Coach Benjamin Heck musste auf Anja Strozyk verzichten, dafür rückte Constanze Przybyl aus der 2.Damenmannschaft in den Kader, die sich nahtlos einfügte und einen guten Eindruck hinterließ.
Den besseren Start erwischten die Gäste aus Hörde, die nach 3 Minuten mit 8:4 in Führung lagen, ehe die Herner Damen in den Folgeminuten besser in die Partie kamen und den Rückstand trotz einer schwachen Trefferquote bis zum Viertelende bis auf einen Punkt verkürzen konnten (11:12).
Die omnipräsente Lea Günther war es dann in der 12.Minute, die ihr Team das erste Mal in Führung brachte (15:14). Angestachelt durch den Führungswechsel hatte nun der TV Hörde die stärkste Phase im gesamten Spiel und holte sich durch einen 11:2 Lauf (17:25, 17.Min.) die Führung prompt zurück (17. Minute, 25:17 für die Gäste). Mit einem 21:27 aus Herner Sicht ging es dann in die Halbzeitpause.
Da beide Teams in der kompletten 1. Halbzeit eher auf überschaubarem Niveau agiert hatten, war den RBH-Damen und ihrem Trainer Benjamin Heck klar, dass bei einer Leistungssteigerung in der 2.Halbzeit ein Heimsieg durchaus möglich war. Defensiv musste das Team dafür in der 2.Hälfte nicht viel ändern, offensiv galt es aber in den nächsten 20 Minuten mit einer anderen Körpersprache und besserem Teamspiel zu Werke zu gehen.
Vor allem Flügelspielerin Sarah Berft nahm sich diese Worte wohl zu Herzen, übernahm die Verantwortung in der Offensive und erzielte 13 ihrer starken 20 Punkte in der 2.Halbzeit. Aber auch ihre Mitspielerinnen wirkten offensiv nun viel fokussierter, so dass die Trefferquote in dieser Phase deutlich anstieg.
Des Weiteren schaffte man es nun defensiv Hördes beste Spielerin, Birgit Jockenhövel, praktisch völlig aus dem Spiel zu nehmen (sie erzielte in der kompletten 2.Halbzeit nur zwei Punkte).
Die Ruhrpott Baskets hatten sich nun also eindrucksvoll zurück gekämpft in die Partie und es ging (wie schon vor einer Woche gegen Recklinghausen) mit einem 37:37 Gleichstand in das letzte Viertel.
Das Niveau der Partie war nun deutlich höher als noch in der 1.Halbzeit und bis zur 36.Minute konnte man eine knappe 42:41 Führung halten, ehe bei Hörde Centerin Birgit Jockenhövel ihr 5. persönliches Foul bekam. Beflügelt durch das Ausscheiden der besten Gästespielerin spielten sich die Herner Damen in den letzten vier Minuten der Partie in einen Rausch. Es folgten viele Ballgewinne und die Offensivaktionen wurden durch Fastbreaks oder gut herausgespielte Würfe hochprozentig abgeschlossen.
So konnten die Ruhrpott Baskets Herne am Ende einen verdienten 56:47 Sieg feiern und trotz der Siege der Konkurrenten im Abstiegskampf den 8. Tabellenplatz erfolgreich verteidigen.
RBH-Coach Benjamin Heck freute sich nach der Partie für seine Damen: „Nachdem wir in den letzten Wochen durchweg gute Leistungen gegen Topteams der Liga gezeigt haben und trotzdem am Ende immer mit leeren Händen dastanden, freue ich mich jetzt unheimlich für die Mädels, dass sie das Spiel heute gegen so einen starken Gegner gewonnen haben!“

Am kommenden Sonntag, den 03. Februar 2019 um 18 Uhr wartet bereits die nächste extrem schwierige Aufgabe auf die RBH-Damen, die dann auswärts beim aktuellen Tabellendritten VfL AstroStars Bochum antreten müssen (Sporthalle der Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule, Lohackerstraße 9a in 44867 Bochum). Im Hinspiel kassierten die Hernerinnen eine deutliche 31:68 Niederlage, so dass die Motivation sehr groß ist, sich am kommenden Sonntag besser zu präsentieren.

Schwere Verletzung von Finja Mutz überschattet den 83:37 Sieg der RBH-U18 über die Capitol Bascats Düsseldorf II, Lina Hader trifft unglaubliche 6 Dreier !!!

Samstag, 27.01.2019

Oberliga U18w / 13. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – Capitol Bascats Düsseldorf II 83:37 (35:17)
Viertelergebnisse: 23:6 / 12:11 / 22:10 / 26:10
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Hader (26, 6 Dreier), Helling (16), Lorke (16), Huyeng (9), Schulte Pelkum (8), Roesler (4), Dettki (2), Unverhau (2), Mutz, Schweinsberg, Wagner
Freiwurfquote: 58 % (7/12)

Bei schweren Verletzungen rückt der Sport in den Hintergrund: So geschehen am Samstag im U18-Spiel der Ruhrpott Baskets Herne, in dem sich RBH-Korbjägerin Finja Mutz nach noch nicht einmal 2 Spielminuten schwer am Knie verletzt hat. Da kam dann trotz des deutlichen 83:37 Erfolges keine rechte Freude auf bei ihren Teamkameradinnen und den Trainern. Beeindruckend war aber sicher die Trefferquote von RBH-Aufbauspielerin Lina Hader, die 26 Punkte erzielte und dabei gleich 6 blitzsaubere Dreier einnetzen konnte.
Keine 2 Minuten waren gespielt, als Finja Mutz nach einem Ballgewinn landete und sich dabei das Knie verdrehte und vor Schmerzen schreiend zu Boden ging. Ein Krankenwagen wurde angefordert, doch erst als eine Notärztin vor Ort war, konnte Finja Mutz ins Krankenhaus gebracht werden, so dass die Partie erst nach einer fast 45minütigen Unterbrechung weitergeführt werden konnte. Eine endgültige Diagnose steht noch aus, aber Mannschaft, Trainer und die gesamte RBH-Familie drücken Finja alle zur Verfügung stehenden Daumen, dass die Verletzung hoffentlich nicht so schlimm ist und dass sie schnellstmöglich wieder komplett fit wird.
Die Hernerinnen brauchten dann verständlicherweise einige Minuten bis sie den Schock so langsam verkraftet hatten, nach einer zwischenzeitlichen 6:5 Führung der Gäste brachte dann die an diesem Tag unglaublich treffsichere Lina Hader ihr Team in die Siegesspur. Allein im 1. Viertel traf sie drei blitzsaubere Dreier und hatte damit großen Anteil an der 23:6 Führung nach den ersten 10 Spielminuten.
Das 2. Viertel war dann fast komplett ausgeglichen, so dass die RBH-Girls mit einer 35:17 Führung den Gang in die Kabine antraten. Bis zur 24. Minute hatte Düsseldorf den Rückstand sogar bis auf 25:38 reduziert, bevor dann erneut Lina Hader mit zwei Freiwurftreffern und einem weiteren Dreier das Startsignal zur entscheidenden 19:2 Serie bis zum Ende des 3. Viertels gab. Nach Treffern von Klara Helling und Emely Unverhau erzielte dann Anna Lorke sogar 10 Punkte in Folge innerhalb von nur 3 Spielminuten. Mit einer 57:27 Führung ging es in den Schlussabschnitt und zu diesem Zeitpunkt war die Partie schon längst endgültig entschieden.
Trotz vieler Wechsel auf RBH-Seite wurde der Vorsprung auch in der Schlussphase langsam aber stetig ausgebaut, so dass am Ende des Spiels ein 83:37 Erfolg der Hernerinnen zu Buche stand.
„Lina Hader hat heute wirklich sensationell gut getroffen und mit 6 erfolgreichen Drei-Punkte-Würfen und 26 Punkten eine ganz starke Leistung abgeliefert. Die Verletzung von Finja Mutz tut uns unendlich leid, wir drücken ganz fest die Daumen, dass sich die Verletzung letztlich als nicht so schlimm herausstellt, wie es am Samstag aussah“, drückt auch das RBH Trainer-Duo Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger weiter kräftig die Daumen für ihren Schützling.

Weibliche U16 kommt zu einem deutlichen 109:35 Erfolg beim TSVE Bielefeld, 7 Spielerinnen punkten zweistellig !!!

Sonntag, 27.01.2019

Regionalliga U16w / Endrunde 9-15 / 4. Spieltag
TSVE Bielefeld – Ruhrpott Baskets Herne 35:109 (15:56)
Viertelergebnisse: 4:34 / 11:22 / 3:28 / 17:25
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Lorke (20), J. Rath (18), Huyeng (17), Schulte Pelkum (16), Helling (11), Roesler (11), Dettki (10), Hader (2), Belataris
Freiwurfquote: 64 % (9/14)

Zu einem völlig ungefährdeten 109:35 Erfolg beim TSVE Bielefeld kam die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne am Sonntag in Ostwestfalen. Damit bleiben die Hernerinnen auch am 4. Spieltag der Regionalliga-Endrunde um die Plätze 9 bis 15 weiter ungeschlagen.
Der TSVE Bielefeld erwischte den besseren Start und lag nach 3 Minuten mit 4:1 in Führung. Doch in der Folgezeit wurde dann mehr als ein Klassenunterschied deutlich und bis zur 11. Spielminute ließen die Hernerinnen durch ihre druckvolle Verteidigung nichts mehr zu, während sie selbst durch schnell und präzise vorgetragene Fastbreaks immer wieder zu einfachen Punkten kamen. Erst nach einem stolzen 35:0 (!) Lauf der Hernerinnen zur 36:4 Führung gelang den Gastgeberinnen per Freiwurf wieder ein Korberfolg. Herne hatte zu Beginn des 2. Viertels bereits auf eine Halbfeldverteidigung umgestellt und zusätzlich schon früh in der Partie begonnen durchzuwechseln, viele Leistungsträgerinnen fanden sich viel öfter als sonst auf der Bank wieder, was der Dominanz der Hernerinnen aber kaum schadete, sowohl das 2. Viertel (22:11) als auch das 3. Viertel (28:3) gingen deutlich an die Gäste aus dem Ruhrpott.
Mit einer 84:18 Führung ging es in den Schlussabschnitt, in dem man den Gegnerinnen dann für den Geschmack der RBH-Coaches viel zu viele Räume anbot, die diese dann auch zu stolzen 17 Punkten in diesem Viertel nutzten. Da die Hernerinnen aber in der Offensive weiter relativ konsequent scorten, durfte dann Klara Helling den 100. Punkt erzielen, so dass sich das Team bald über einen Kuchen ihrer Mitspielerin freuen kann. Am Ende einer sehr einseitigen Partie stand ein 109:35 Erfolg der RBH-Mädchen, die damit in der Regionalliga-Endrunde die Tabellenführung übernommen haben, weil BBZ Opladen beim Barmer TV die erste Niederlage kassiert hat.
Am kommenden Sonntag, den 03. Februar 2019 kommt es um 16 Uhr zum Spitzenspiel der RBH-Korbjägerinnen gegen das Basketballzentrum Opladen, mit einem Sieg könnten sich die Hernerinnen zwei Siege Vorsprung auf alle anderen Teams der Endrunde erkämpfen und so einen großen Schritt in Richtung Gruppensieg machen.

Trotz der 28:110 Niederlage gegen den Spitzenreiter TV Gerthe präsentiert sich die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne deutlich verbessert !!!

Samstag, 26.01.2019

Oberliga U14w / 13. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – TV Gerthe 28:110 (16:49)
Viertelergebnisse: 12:33 / 4:16 / 2:27 / 10:34
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Klaus (12), Grunwald (6), Göttker (2), Lange (2), Oguz (2), Schwalm (2), Tarchichi (2), Eden
Freiwurfquote: 0 % (0/12)

Erwartungsgemäß keine Chance hatten die RBH U14-Mädchen bei der 28:110 Niederlage gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TV Gerthe, gegen den sich die Hernerinnen aber nie aufgaben.
Nach den beiden schwachen Spielen der letzten Wochen stand den Herner Mädchen heute mit dem TV Gerthe als ungeschlagenen Tabellenführer die schwierigste aller möglichen Aufgaben bevor. Dennoch starteten die Mädels konzentriert und wach ins Spiel. In der Offense wurde sich viel bewegt und auch die Defense stand im Setplay deutlich besser als noch in den vergangenen Wochen. Dennoch waren die Gertherinnen im Umschaltspiel nicht zu halten, so dass man nach den ersten 10 Minuten trotz aller Bemühungen mit 12:33 zurücklag. Im 2. Viertel haben die Hernerinnen allerdings angefangen, zu viele Bälle in die Hände der Gegnerinnen zu werfen, so dass sie selbst in diesem Viertel nur 4 Punkte erzielen konnten. Im 3. Viertel mussten die Herner Mädchen dann auch noch einen weiteren schweren Rückschlag hinnehmen: July Grunwald brach sich den Daumen und konnte dadurch natürlich nicht mehr weiterspielen. So übernahmen andere Mädchen in der zweiten Halbzeit noch mehr Verantwortung. Lena Klaus bekam nun beim Ballvortrag mehr Unterstützung von Ramona Lange, Annabell Schwalm und auch Emma Göttker. Hümeyra Oguz und Shaymaa Tarchichi konnten auf beiden Seiten des Feldes Akzente setzen. Zwar war die Niederlage bereits in der Halbzeit durch den deutlichen 16:49 Rückstand längst besiegelt, dennoch kämpften alle Mädchen bis zum Ende und besonders Lena Klaus und Mia Eden sind durch ihre große Laufbereitschaft in der Rückwärtsbewegung aufgefallen.
RBH-Trainerin Lea Franze nach der deutlichen Niederlage: "Ich kann meinen Mädchen heute keine großen Vorwürfe machen, Gerthe spielt einfach auf einem ganz anderen Niveau als wir und dafür haben wir uns wirklich gut geschlagen. Endlich sind wir mal wach und aufmerksam in die Partie gestartet und das, was das Team sonst immer ausgezeichnet hat, der unermüdliche Kampfgeist, kam endlich wieder zum Vorschein. Besonders freut es mich, dass die Mädchen heute immer wie-der versucht haben, die Inhalte aus dem Training umzusetzen. In der Offense war heute viel mehr Bewegung und auch das Umschalten hat zumindest teilweise schon besser geklappt. Wenn wir die Gegnerinnen zum Set-Play gezwungen haben, stand unsere Defense schon ziemlich gut. Leider werden wir in den nächsten Wochen auf July Grunwald verzichten müssen, was menschlich und spielerisch natürlich einen großen Verlust darstellt. Wir hoffen alle auf eine schnelle Genesung und ich bin mir sicher, dass die anderen Mädchen in den nächsten Wochen durch noch mehr Verantwortung und Kampfgeist alles dafür tun werden, sie bestmöglich zu ersetzen."

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 29.01.2019

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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