Bundesliga, wir kommen!

Die Damen von Viktoria Herne freuen sich auf die neue Herausforderung.Foto: Verein | Foto: Viktoria Herne
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Was für ein Erfolg. Nach einem spannenden Wettkampf krönten die Sportkeglerinnen von Viktoria Herne die erfolgreichste Saison der letzten Jahre mit dem Aufstieg in die Bundesliga.
Den Grundstein dazu legten die Damen in der NRW-Liga. Souverän sicherte man sich dort die Meisterschaft. Damit durfte die Mannschaft an der Aufstiegsrunde teilnehmen. Für diese ging es allerdings auf eine längere Reise, fand sie doch im rund 370 Kilometer entfernten saarländischen Bexbach statt.
Um für die entscheidenden Runden, die an zwei Tagen ausgetragen wurden, gut gerüstet und ausgeruht zu sein, reisten die Spielerinnen bereits einen Tag vorher an. Für den Fall der Fälle hatten sich zudem die Ersatzspielerinnen Kristina Rutenberg und Margarete Heydu mit auf die Reise gemacht.
Die Hernerinnen legten einen vielversprechenden Start hin. Sylvia Brill (786 Holz), Silke Blum(766) und Annika Boiarzin(799) sorgten mit ihren Leistungen für eine gute Ausgangsposition.
Doch dann der Schreckmoment: Jenny Pieper zog sich auf der zweiten Bahn eine Knieverletzung zu. Zum Unverständnis der Viktoria-Akteurinnen durfte Kristina Rutenberg aber erst auf der letzten Bahn eingewechselt werden und erreichte daher nur 691 Holz. Der Vorsprung auf den Nichtaufstiegsplatz schmolz. Doch Sandra Kuhlmann (753) und Jessica Boiarzin (702) behielten die Nerven, und mit einem Vorsprung von 110 Holz auf den dritten Platz ging der erste Tag zu Ende.
Am zweiten Tag versuchten die Konkurrentinnen natürlich noch einmal alles. Doch die Herner Truppe rief ihr Können ab, und Sylvia Brill (786), Silke Blum (815), Annika Boiarzin (803), Kristina Rutenberg (735), Sandra Kuhlmann (797) und Jessica Boiarzin (779 ) sorgten für einen letzlich beruhigenden Vorsprung von 224 Holz auf den Nicht-Aufstiegsplatz.
Damit zeigten die Hernerinnen auch in der Aufstiegsrunde die Tugenden, die sie schon zum Titel in der NRW-Liga geführt hatten. Nämlich Teamgeist und die nötige Ruhe, um auch in kribbeligen Phasen bestmögliche Leistung bringen zu können. Wie gut die Hernerinnen unterwegs waren, zeigt, dass die Ehrenpreise für die jeweils Tagesbesten an Annika Boiarzin und Silke Brill gingen. Das war das Sahnehäubchen auf dem Aufstiegsjubel.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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