Herner TC ist bereits für das Derby

Marek Piotrowski sah gegen Chemnitz eine starke Vorstellung seiner Damen. | Foto: Herner TC
  • Marek Piotrowski sah gegen Chemnitz eine starke Vorstellung seiner Damen.
  • Foto: Herner TC
  • hochgeladen von Dirk Marschke

Derbys sind für die Fans das Salz in der Suppe einer aufregenden Sport-Saison. Und so freuen sich die Anhänger und natürlich auch die Spielerinnen des Herner TC auf den Samstag, wenn in der Basketball-Bundesliga das Nachbarschafts-Duell gegen evo New Basket Oberhausen ansteht.

Pünktlich zu diesem Termin scheinen die Herner Damen endlich richtig in der Saiosn angekommen zu sein.

Beim klaren und hochverdienten 85:62-Triumph gegen den bis dahin Tabellendritten aus Chemnitz zeigten die Spielerinnen vom strahlenden Trainer Marek Piotrowski die beste Saisonleistung. Das Zusammenspiel funktionierte bestens. Zudem bringt die Rückkehr der erfahrenen Minja Terzic ein entscheidendes Stück mehr Stabilität. Zudem war sie gegen Chemnitz mit 19 Zählern die beste Punktesammlerin.

Doch auch die anderen Teammitglieder wie Katarina Flasarova, die ein famoses letztes Viertel spielte, oder Quenise Davis hinterließen einen guten Eindruck.

Gedränge in der Tabelle

Dies darf natürlich keine Momentaufnahme bleiben. Denn in der Liga geht es richtig eng zu. Gleich sechs Mannschaften und damit die Hälfte der Teams haben vier Punkte auf dem Konto. Daher hat es noch nicht viel zu sagen, dass beim Spiel Oberhausen gegen Herne der derzeit Letzte auf den Vorletzten trifft. Aber jeder Ausrutscher kann schmerzlich werden. Das gilt natürlich gleich doppelt für ein Derby.

Ähnlich wie Herne zeigte sich Oberhausen bis jetzt zu unkonstant. Einem starken Auftritt beim 77:62 gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer SV Halle Lions ließen die Schützlinge von Coach Katja Zberch eine schwache gegen Marburg folgen. Ausschlaggebend für die 50:68-Niederlage waren insbesondere die 24 zum Teil ärgerlichen Ballverluste. So etwas darf man sich auf Erstliga-Niveau nicht erlauben. Da nutzte es nichts, dass Valerie Nainima und Lea Mersch zweistelling punkteten. Nach einer 31:24-Pausenführung verloren die Oberhausenerinnen in der zweiten Hälfte ihren Rhythmus und letztlich das Spiel.

Nun wartet also das Nachbarschaftsduell auf die beiden Mannschaften. In der letzten Saison gab es jeweils Auswärtssiege. Diese Serie würden die HTC-Spielerinnen am Samstag, 9. November, natürlich nur zu gern fortsetzen. Beginn ist um 19 Uhr in der Willy-Jürissen-Halle, Lothringer Straße 75.

www.htc-bb.de
www.dbbl.de
www.nbo92.de

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.