Westfalia Herne sieht sich auf dem richtigen Weg

Sascha Loch sieht Westfalia Herne gut aufgestellt für die kommenden Aufgaben. | Foto: Westfalia Herne
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Es war eine aufreibende Saison für Westfalia Herne. Erst am letzten Spieltag gelang der Klassenerhalt. Nun blickt der Vereinsvorsitzende Sascha Loch aber hoffnungsfroh in die Zukunft.

Auch wenn es am Ende knapp war – der Jugendstil des SC Westfalia hat sich nach Lochs Ansicht bewährt. „Wir sind mit einem ganz klaren Plan angetreten, und der ist aufgegangen“, sagt Sascha Loch. Der ganze Verein soll sich als ein Team begreifen.

Der enge Austausch zwischen den Nachwuchsfußballern und der 1. Mannschaft ist das sichtbarste Beispiel für dieses Konzept. Doch auch außerhalb des Platzes, wie beim Bau und Betrieb des neuen Vereinsheims „Tilkowski“ oder bei der den Jugendspielen habe es viele helfende Hände gegeben.

Auch die Fans vergisst Sascha Loch bei seinem Lob nicht. „Nach dem Schlusspfiff in Bielefeld hat man gesehen, dass Mannschaft und Fans bei uns eine Einheit sind „Zum ersten Heimspiel der neuen Saison werden wir uns bestimmt ein spezielles Dankeschön einfallen lassen“, verspricht er.
Beim Team bedankt er sich für die Geduld. „Es ist kein Geheimnis, dass die Jungs wegen der ganzen Spielausfälle im Winter öfters auf ihr Geld warten mussten.“

Gute Nachwuchsarbeit

Stolz ist Loch auf die Jugendabteilung. „Bis auf eine Ausnahme spielen jetzt alle Nachwuchsmannschaften in der höchsten oder zweithöchsten Klasse ihrer Altersgruppe. Gerade der Wiederaufstieg der B-Jugend in die Westfalenliga in so schwierigen Zeiten war buchstäblich eine Meisterleistung!“

Gleichzeitig richtet Sascha Loch den Blick nach vorn: „Nächstes Jahr möchten wir mit einem soliden Mittelfeldplatz bestätigen, dass der SCW in die Oberliga gehört.“ Der Sanierungskurs wird fortgesetzt, es soll jedoch weniger an der 1. Mannschaft als bei den Bauarbeiten gespart werden. „Das Stadion ist mittlerweile wieder vorzeigbar“, findet der 1. Vorsitzende.

Mit Blick auf die neue Oberliga-Saison sieht Sascha Loch die Westfalia so gut aufgestellt wie lange nicht: „Das Trainer-Trio hat sich bewährt, die Sportliche Leitung teilen sich Uwe Heinecke und Uli Reimann.“ Sascha Loch selbst geht nach seinem Herzinfarkt erst einmal in die Reha. Aber er versichert: „Wir sprühen vor Energie.“

www.westfalia-herne.de

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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