"Persilschein": blitzsauberer Lesegenuss

"Persilschein" ist der dritte Roman der historischen Krimis von Jan Zweyer übers Ruhrgebiet. Foto: Grafit Verlag | Foto: Foto: Jan Zweyer
  • "Persilschein" ist der dritte Roman der historischen Krimis von Jan Zweyer übers Ruhrgebiet. Foto: Grafit Verlag
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Solche Bücher sollten Geschichtslehrer für ihren Unterricht nehmen, dann hängen selbst die gelangweiltesten Schüler an ihren Lippen. Jan Zweyer entführt seine Leser ins Ruhrgebiet, nämlich nach Herne, Recklinghausen und Bochum. Es geht in "Persilschein" um untergetauchte Nazis, Morde, Betrug im großen Stil und Korruption in den höchsten Polizei-Etagen.

Der Ermittler Peter Goldstein steht wieder im Mittelpunkt. Man kann ihn nur bedauern: Sein Big-Boss schmiedet finstere Ränke, seine Fälle sind mehr als gemein. Jan Zweyer nimmt seine Leser mit in eine vergangene Zeit und lässt sie wieder lebendig werden. Sämtliche Charaktere sind überzeugend dargestellt, es gibt überraschende Wendungen. Man kann sich solchen Krimi-Stoff auch sehr gut verfilmt vorstellen. Eine kurzweilige und dabei gehaltvolle Lektüre.

Zweyer, Jan: Persilschein, Kriminalroman, 319 Seiten, Grafit-Verlag, ISBN 978-3-89425-615-9, 11 Euro

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Herten

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