Diabetes erkennen
Ärzte setzen Augenmerk auf „Prä-Diabetiker“

Teilnehmer aus den Projektpraxen: v.l. Dr. Agnes Bielawski-Sigges, Yvonne Gnaase, Diana Hempel, Barbara Pelz, Jana Perlick, Dr. Dorothee Ahrens-Kortenbruck, Dr. Joachim Thiel, Kristina Arndt, und 1. Vorsitzender des HEP, Klaus Hillebrand. | Foto: HEP
  • Teilnehmer aus den Projektpraxen: v.l. Dr. Agnes Bielawski-Sigges, Yvonne Gnaase, Diana Hempel, Barbara Pelz, Jana Perlick, Dr. Dorothee Ahrens-Kortenbruck, Dr. Joachim Thiel, Kristina Arndt, und 1. Vorsitzender des HEP, Klaus Hillebrand.
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Etwa sieben bis acht Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind Diabetiker. Hinzu kommt die Dunkelziffer, die schätzungsweise genauso hoch liegt. Diese Personengruppe wird gegebenenfalls medizinisch nicht ausreichend versorgt. Das möchte das HEP ändern und hat hierzu einen besonderen Versorgungspfad entwickelt.

Im sogenannten „Prä-Diabetes-Pfad“ werden Menschen mit einem erhöhten Diabetesrisiko mittels eines standardisierten Fragebogens erkannt und anschließend engmaschig betreut. Durch Einleitung bestimmter Maßnahmen, wie beispielsweise regelmäßige Kontrolle der Blutwerte, Ernährungsberatung und Sport soll eine Diabetes-Erkrankung verzögert bzw. verhindert werden.

Projekt später in weiteren Praxen

Mit diesem Projekt finden die Ärzte des HEP einen weiteren Weg für eine verbesserte Versorgung der Patienten. In einer Pilotgruppe mit fünf Hausarztpraxen und einer diabetologischen Schwerpunktpraxis hat dieses Programm nun im Oktober gestartet. Das Projekt wird nach erfolgreicher Pilotphase in weiteren Praxen im Verbund ausgerollt.

Eine Datenbank an Selbsthilfegruppen und Fachärzten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es hier zu finden.

Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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