Fledermausnacht des NABU ist ein Renner
"Es fehlen Unterschlüpfe"

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 Am Samstag findet die erneut die internationale Fledermausnacht statt. Um 19.30 Uhr bietet der Hertener NABU dazu eine Exkursion an. "Die Europäische Batnight startet in diesem Jahr zum 23. Male. Wir sind von Anfang an dabei", erzählt Ralph Bernatz vom NABU dem STADTSPIEGEL.

Angestoßen wurde das Ganze natürlich vom Bundesverband NABU. Und der im vergangenen Jahr leider verstorbene ehemaliger Vorsitzende Herbert Beste habe die Fledermäuse durch die Batnight auch in Herten bekannt gemacht. "Das ist schon immer bei den Besucher und den Kindern sehr gut angekommen."
Der NABU Herten startet am 24. August um 19 Uhr in Herten an der Schlosskapelle mit einem kleinen Rahmenprogramm. "Es gibt eine Powerpoint-Präsentation, ein Fledermauspuzzle für Kinder und vieles mehr. Anschließend geht es mit Detektoren rund um die Schlossparkteiche zur Beobachtung."
Dabei wird die Gruppe vom Fledermausexperten Michael Korn geführt. Die Teilnehmerzahl ist in diesem Jahr auf 50 Personen begrenzt, weshalb eine Anmeldung per Email und mirjam.goerdes@nabu-herten.de erforderlich ist. Das Teilnahmeentgelt beträgt 3 Euro, Mitglieder und Kinder machen kostenlos mit.

"Fledermäuse sind besonders schützenswert", klärt Ralph Bernatz auf. "Sie vertilgen nachtaktive Insekten und gehören zu den Spezies, die immer geringer werden. Es fehlt oft an geeignetem Unterschlupf und leider auch an Nahrungsmangel wegen trockener und heißer Sommer."

Foto: Bogon
Ralph Bernatz
Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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