Erfolgreicher Hinrundenabschluss gegen Lok Bernau

Die RheinLand Versicherungen Hertener Löwen beenden die Hinrunde mit einem 93:86-Heimsieg gegen die Korbjäger des SSV Lok Bernau. In der Tabelle klettert die Mannschaft von Boris Kaminski damit auf den dritten Tabellenplatz der ProB-Nord.

Dabei zeigten sich die Korbjäger aus Brandenburg stärker, als es der Tabellenplatz aussagt. Vor allem Lok-Spielmacher Jermale Jones machte der Löwen-Abwehr ein ums andere Mal das Leben schwer. Der US-Amerikaner erzielte in der ersten Halbzeit 21 seiner insgesamt 31 Punkte. „Dabei haben wir ihn gar nicht schlecht verteidigt. Wir haben ihm nur einen freien Wurf gegönnt. Er hat einfach sensationell getroffen“, sagte Löwen-Trainer Boris Kaminski nach der Partie.

Bei den Löwen merkte man schnell, dass sich die Mannschaft einiges vorgenommen hatte. Vor heimischem Publikum zeigten Berger und Co. einige schöne Spielzüge. Dabei konnten vor allem Vincent Kittmann und Raymond Wright überzeugen. Zur Pause führten die Löwen mit 48:43.

Doch das Tabellenschlusslicht aus Bernau hatte sich noch nicht aufgegeben. Auch wenn Jermale Jones nicht mehr aus allen Lagen einnetzen konnte, hielten die SSV-Korbjäger das Spiel zunächst offen. Vor dem Start des Schlussviertels führten die Raubkatzen mit 68:60.

Eine Vorentscheidung war das auf keinen Fall, so dass die Partie weiter spannend blieb. Die Gäste warfen alles in die Waagschale, die Löwen ließen sich davon aber keinesfalls beeindrucken und fuhren am Ende unter dem Applaus der Zuschauer den zweiten Heimsieg der Saison ein.

„Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Christin bedanken“, fand Boris Kaminski lobende Worte für die Hertener Physiotherapeutin. Czeslik behandelte in den letzten Wochen zahlreiche Wehwehchen der Löwen-Akteure.

„Bernau hat uns gefordert. Vor allem Jones hat ein gutes Spiel geliefert“, sagte Kaminski nach der Partie gegen die Brandenburger. „Am Ende haben wir intensiver verteidigt und eine starke Teamleistung gezeigt. Deswegen geht der Sieg völlig Ordnung“, resümierte Kaminski abschließend.

Nach dem spielfreien Wochenende müssen die Löwen am zweiten Spieltag der Rückrunde beim Spitzenreiter in Hannover antreten. Eine Woche später (17. Dezember) empfangen die Hertener Löwen die Herzöge aus Wolfenbüttel.

RheinLand Versicherungen Hertener Löwen – SSV Lok Bernau 93:86 (21:20, 27:23, 20:17, 25:26)

Löwen: Kittmann (25, 7 Reb., 4 St.), Taylor (24/3 „Dreier“), Wright (15, 10 Reb.), Marquardt (13/3), Berger (8/1), Daugherty (5/1), Hartmann (3/1), Hackenesch

Bernau: Jones (31/6), Woody (15, 10 Reb.), Heide (11/1), Dathe (8/2), Klein (8), Pankonin (6), Trczionka (5/1), Rathke (2), Lotze

Spielfilm: 12:8 (5.), 21:20 (10.), 35:32 (15.), 48:43 (20.), 56:50 (25.), 68:80 (30.), 83:71 (35.), 93:86 (40.)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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