Winterpause bis zum 11. Januar

Hertener Löwen müssen Kraft tanken

[text_ohne]So hat sich der Trainer der ersten Herrenmannschaft der Hertener Löwen, Cedric Hüsken, das letzte Spiel vor Weihnachten nicht vorgestellt. Gegen den Tabellenzehnten der ersten Basketball-Regionalliga West, das Team der BG Hagen, verlor sein Team vor heimischem Publikum mit 92:95 (23:24, 14:23, 30:17, 20:23, 5:8) nach Verlängerung. [/text_ohne]
Nach der achten Niederlage in dieser Spielzeit verbleiben die Löwen auf Platz sechs der Tabelle – allerdings nur, weil die anderen Teams den 17. Spieltag erst im neuen Jahr ausspielen.
ominell waren sie das stärkere Team als ihr Gegner aus Hagen, ihre Trefferquoten ließen jedoch zu wünschen übrig. 39 Prozent getroffener Zwei-Punkt-Würfe stand eine Erfolgsquote der Hagener von über 52 Prozent gegenüber, und bei den Distanzwürfen sah das Ergebnis ähnlich vernichtend aus für die Gastgeber. Denn die Löwen trafen nur 14 von 42 Drei-Punkt-Würfen, was einem Drittel Trefferquote entspricht. Ein Statement dazu gab Löwen-Trainer Hüsken bis zum Redaktionsschluss des Stadtspiegels nicht ab. Semir Albinovic schaffte mit 19 Punkten und 15 Rebounds ein statistisches „Double-Double“.
Feiern konnte sich das Team nur für den Einzug ins Viertelfinale des Pokals des Westdeutschen Basketballverbandes (WBV). In Ibbenbüren setzten sie sich mit 63:68 durch. Und das, obwohl sie mit einem Rückstand von 22:7 in die Partie gestartet waren. „Geiler Fight, tolles Teamplay, klasse Defense. Das erinnerte stark an die ersten vier Spiele!“, freute sich Löwen-Cheftrainer Hüsken nach diesem Sieg. Wann und gegen wen sie in der nächsten Pokalrunde antreten, lost der WBV noch aus.
Fest steht derweil, wann die ersten Herren der Hertener Löwen in der Liga wieder ran müssen. Am Samstag, 11. Januar, steht ihnen das Revierderby gegen die ETB Wohnbau Miners Essen bevor. Die Partie wird in der großen Halle des Helmholtz-Gymnasiums an der Rosastraße 83 ausgetragen, und zwar ab 19.30 Uhr.