Löwen in den Startlöchern

So sieht es aus, das aktuelle Team der Hertener Löwen. | Foto: Julia Philipp
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Mit vielen Veränderungen starten die Hertener Löwen am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, um 18 Uhr in die neue Saison gegen Hannover. Julia Philipp stellt das Team und die kommenden Anforderungen vor.

Der Kader der Löwen hat sich deutlich verändert. Nur zwei Spieler der vergangenen Saison haben ihre Verträge verlängert, zum einen Leistungsträger Christoph Hackenesch, zum anderen der gerade vom Kreis Recklinghausen ausgezeichnete Nachwuchs-Spieler Mark Depta. Niklas Leschowski (17 Jahre alt) war in der letzten Saison als helfende Hand der Trainer dem Team schon nahe, während Kevin Nolte bereits in der Hertener Jugend und auch im ProB-Team spielte. Auch Nachwuchsspieler Max Wittenberg (16) stammt aus der Löwen-Jugend.

Die anderen Spieler kommen vielfach aus der Regionalliga oder, wie Farid Sadek, aus der ProB. Er spielte bereits ein Jahr für die Löwen, allerdings noch unter Igor Krizanovic. Zuletzt ging er für Bayer Leverkusen auf Korbjagd. Julius Dücker spielte zuletzt für die Schwelmer Baskets in der ProB. Tim Schönborn, Yannick Opitz und Johannes Grote dagegen kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit beim SVD Dortmund.

Mit den drei US-Amerikanern haben die Löwen Spieler wichtiger Teams verpflichtet. Arthur Earl Steward war Mitglied des Teams der Montana Grizzlies in der NCAA 1 (erste College-Liga und damit eine der wichtigsten Ligen der USA). Adrian Bowie kommt von den Bay Area Shuckers und Brandon Larrieu sammelte bei Capone Düsseldorf bereits Deutschland-Erfahrung. Auch die drei Trainer sind neu in Herten. Cheftrainer Dirk Altenbeck brachte seinen langjährigen Co-Trainer Markus Düringer von den Giants Düsseldorf mit. Dort leiteten sie das Regionalliga-Team mit großem Erfolg. Erstmals beschäftigen die Löwen zudem einen Athletiktrainer.

Jake Jacoby nahm als Hochspringer einst an den Olympischen Spielen teil und ist in Herten dafür verantwortlich, die Profi-, aber auch die Jugendspieler athletisch in Topform zu bringen.

Jede Menge Kreis-Derbys
So viele Kreis-Derbys gab es noch nie: Die Löwen treten in dieser Saison gegen den BSV Wulfen, die BG Dorsten und gegen Citybasket Recklinghausen an.
Dafür wird es kein Spiel mehr gegen Bayer Leverkusen (ProB Süd) oder den SC Rasta Vechta (ProA) geben. Die Löwen spielen aber auch wieder in Schwelm, mit dem Auto etwa 40 Minuten von Herten entfernt. Die weitesten Fahrten führen den Hertener Zweitligisten nach Bitterfeld/ Sandersdorf /Wolfen (BSW Sixers), nach Oldenburg, Braunschweig, Wedel, Hannover und fast schon traditionell nach Stahnsdorf. Alle Heimspiel-Termine plus die Kreis-Derbys finden sich in der Übersicht.

Löwen-Coach sagt
Löwen-Trainer Dirk Altenbeck kennt seine Schützlinge genau. Für den Stadtspiegel gab er zu jedem Spieler ein kurzes und charakterisierendes Statement ab.

1 Adrian Bowie: Kann sich nur selbst stoppen.

5 Tim Schönborn: Kann eigentlich alles.

6 Niklas Leschowski: Kennt kein Trainingsende.

7 Max Wittenberg: Schont keinen.

8 Johannes Grote: Der liebe Center von nebenan.

9 Farid Sadek: Gibt niemals auf.

11 Yannick Opitz: Kann ein richtiger Energizer sein.

12 Christoph Hackenesch: Sammelt den Dreck ein.

18 Kevin Nolte: Ordnet sich immer dem Team unter.

19 Julius Dücker: Kassiert immer ab.

20 Mark Depta: Die gute Seele .

22 Brandon Larrieu: Zu schnell für alle anderen.

25 Arthur Steward: Niemand rechnet mit ihm, und das rächt sich.

So sieht es aus, das aktuelle Team der Hertener Löwen. | Foto: Julia Philipp
Dirk Altenberg trainiert die Hertener Korbjäger. | Foto: Julia Philipp
Autor:

Lokalkompass Herten aus Herten

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