Löwen starten als Vizemeister in die Play-Offs - Sonntag gegen den TV Langen

Aller guten Dinge sind drei. Zum dritten Mal in Folge beenden die RheinLand Versicherungen Hertener Löwen die Hauptrunde der ProB-Liga als Vizemeister. Grund zum Feiern gibt es allerdings (noch) nicht, schließlich fängt die Saison mit den Play-Offs am nächsten Wochenende erst richtig an.

Die Ausgangslage vor dem Spiel in Bernau war klar: Die Korbjäger aus dem Ruhrgebiet mussten die Partie vor den Toren Berlins gewinnen, schließlich wollten auch die Korbjäger aus Vechta als ProB-Zweiter in die Play-Offs gehen.

Am Ende gewann das Team von Boris Kaminski mit 82:85 beim Tabellenschlusslicht. Allerdings war es für Berger und Co. ein hartes Stück Arbeit. Das erste Viertel (18:18) verlief ausgeglichen, zur Halbzeit führte die Eisenbahner aus Bernau knapp mit zwei Punkten. Auch nach dem Seitenwechsel konnten die Löwen das Spiel zunächst nicht drehen. Dabei waren es vor allem die beiden US-Amerikaner Martinis Woody und Jermale Jones, die die Defense-Abteilung der Raubkatzen vor Probleme stellten. Das US-Duo erzielte mit 40 Zählern fast die Hälfte aller Bernauer Punkte.

Auf Grund dessen lagen die Löwen zu Beginn des Schlussviertels mit sieben Punkten im Hintertreffen. Doch das Spiel war für Raubkatzen noch längst nicht verloren. Angeführt von Zamal Nixon kämpften sich die Hertener zurück ins Spiel. 220 Sekunden vor dem Ende war es dann Vincent Kittmann, der den Ausgleich für die Löwen erzielen konnte (73:73). Wenige Sekunden später war es Nixon, der mit drei verwandelten Freiwürfen das 75:78 markierte. Danach erhöhten die Löwen durch Nixon auf 75:80. Noch war der Sieg nicht in trockenen Tüchern, Woody und Jones glichen nochmals aus, ehe Nixon den entscheidenden Dreier zum 82:85 einnetzen konnte.

„Wir wollten gewinnen, um uns den zweiten Platz zu sichern. Das ist uns gelungen“, resümierte Löwen-Trainer Boris Kaminski nach der Partie. „In der ersten Halbzeit haben wir zu viele einfache Würfe nicht gemacht. „Nach der Pause haben wir schwach begonnen und dann das Spiel in Löwen-Manier gedreht“, berichtet der Coach. „Jetzt starten wir am Dienstag mit der Vorbereitung auf die erste Play-Play-Off-Partie gegen die Giraffen aus Langen“, schaut Kaminski auf die nächste Trainingswoche.

Die Partie gegen den Tabellensiebten der Südtstaffel steigt am Sonntag, 4. März um 18 Uhr in der Sporthalle der Rosa-Parks-Schule, Fritz-Erler-Straße 2, in Herten-Mitte. Die Karten für die Partie gibt es ab sofort im Vorverkauf im KundenCenter der Vestischen, Kaiserstraße 72, in Herten-Mitte. Dauerkartenbesitzer erhalten ihre gewohnten Sitzplatzkarten an der zweiten Abendkasse. Bei Rückfragen steht Jenny Mumm (0173/8519310) gerne zur Verfügung.

SSV Lok Bernau – RheinLand Versicherungen Hertener Löwen 82:85 (18:18; 24:22; 25:20; 15:25)

Bernau: Woody (23, 12 Reb.), Jones (17/3 „Dreier“), Dathe (11/2), Trzcionka (9), Klein (6), Heide (6), Lotze (4), Langer (2), Schekauski (2), Mier (2), Rathke, Pankonin (n.e.)

Löwen: Nixon (30/3, 5 Ass.), Kittmann (16), Taylor (14/1), Wright (11), Berger (6), Hackenesch (5), Marquardt (3/1), Hartmann

Spielfilm: 8:7 (5.), 18:18 (10.), 28:28 (15.), 42:40 (20.), 53:46 (25.), 67:60 (30.), 71:68 (35.), 82:85 (40,)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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