U14 gewinnt in Bonn und wird westdeutscher Meister

Die U14 der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen siegt mit 92:59 bei den Telekom Baskets Bonn und feiert vier Spieltage von Saisonende die westdeutsche Meisterschaft. „Es ist schon großartig nach dem Titel im letzten Jahr mit der U12, den Meistertitel auch mit der U14 zu gewinnen“, freut sich Trainer Dirk Ewald über den großen Erfolg seiner Schützlinge. Trotz der großen Ausgeglichenheit in der Liga haben die Junglöwen bisher ungeschlagen einen Durchmarsch hingelegt. „Wenn man bedenkt, dass wir vorzeitig diesen Titel geholt haben, dann ist es ein Indiz dafür, wie außergewöhnlich souverän diese Mannschaft bisher aufspielt“, findet Ewald lobende Worte.
 
Die Junglöwen haben zu Beginn der Saison ein paar Spiele gebraucht, um sich als Team zu finden, doch seitdem souveränen Sieg in Paderborn spielen sie einen tollen Teambasketball. So war es auch beim Sieg in Bonn. Alle Spieler erhielten ausreichend Einsatz und konnten dementsprechend punkten. Anfangs waren das Ewald-Team in der Defense etwas nachlässig, doch kurz vor der Halbzeit haben sie das Tempo nochmals angezogen und kamen so zu einer 44:31-Halbzeitführung.
 
„Nach der Halbzeit haben wir unseren Stiefel runtergespielt und auch reichlich gewechselt“, erklärt der Erfolgscoach. Dennoch haben wir uns stetig abgesetzt und auch in dieser Höhe verdient gewonnen“, sagt er.

Nachdem Paderborn am Wochenende sein Heimspiel gegen Köln verloren hatte, ist den Junglöwen der Westdeutsche Meistertitel nicht mehr zu nehmen. Entsprechend fiel der Jubel nach dem Spiel aus.
 
Dennoch möchte die Mannschaft auch die letzten vier ausstehenden Ligaspiele gewinnen, um sich danach intensiv auf die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft vorzubereiten.
 
In Bonn spielten:
 
Philipp Böhmer 6, Michael Dutt 2, Luca Geßner 7, Luka Cadez 4, David Ewald 4, Nikals Klein 8, Jamie Töps 4, Nils Pukropski 9, Lutz Walhöfer 4, Nicklas Martin 1, Moritz Sanders 20, Tobias Rojahn 23
 
Weiterhin zum Meisterteam gehören: Fabian Siepmann, Nicklas Schulz, David Verhülsdonk, Lennart Leschowski, Simon Mechsner