U14 und U12 weiter auf Erfolgskurs

Im letzten Heimspiel und vorletzten Spiel der Saison siegte die U14 der Rheinland Versicherungen Hertener Löwen souverän gegen den Tabellenzweiten aus Paderborn mit 83 zu 45.

Somit bleiben die Junglöwen weiter ungeschlagen und wurden nach dem Spiel vom Westdeutschen Basketballverband für die diesjährige Meisterschaft in dieser Alterklasse geehrt.

Wir können mit dem Spiel und dem bisherigen Verlauf der sehr zufrieden sein. Unser erstes Etappenziel ungeschlagen NRW-Meister zu werden haben wir fast erreicht. Es steht noch das Auswärtsspiel beim Tabellenschlußlicht aus Essen an. Doch die Saison ist noch lange nicht zu Ende. Wir zählen nunmehr zu dden acht besten U14 Mannschaften in Deutschland und werden Anfang Juni die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft spielen. Dies erfolgt in Turnierform mit 4 Mannschaftenaus dem Norden im Spielmodus jeder gegen jeden. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich für Endrunde und messen sich im Final Four eine Woche später gegen die beiden besten Teams aus dem Süden. Dann warten nochmals andere Kaliber auf uns und wir müssen uns an eine härtere Defense des Gegners gewöhnen, aber diesen Aufgaben sehen wir optimistisch entgegen. Wenn man bedenkt, dass wir in den bisherigen 17 Spielen vielleicht 2 oder 3 Spiele in der vermeintlich besten Besetzung angetreten sind, dann haben wir sicherlich noch Luft nach oben.

Gegen Paderborn konnte sich die Mannschaft von Dirk Ewald und Christian Wetzel-Sanders im ersten Viertel nur leicht absetzen. Bis zur Halbzeit baute man die Führung auf 34 zu 20 aus. Wir haben heute trotz der 20 Punkte des Gegners zur Halbzeit nicht gut verteidigt und im Angriff nicht unseren Rhythmus gefunden. So waren es vor allem Moritz Sanders und David Ewald, die das Spiel nach vorne entscheidend gestalteten und punkteten.

Nach der Halbzeit fanden wir besser ins Spiel und haben engagierter verteidigt. Somit kamen wir zuz einigen Ballgewinnen und einfachen Fastbreakpunkten. Der Widerstand der Paderborner Mannschaft war nunmehr gebrochen und bis zum Ende des Spiels erspielte man sich den souveränen und verdienten Sieg.

Nächste Woche steht das letzte Spiel in Essen an und auch dort wollen wir unsere Serie fortsetzen.

Gegen Paderborn spielten: Böhmer, Martin 1, Geßner 2, Verhülsdonk 2, Ewald 16/3, Klein 5, Pukropski 6, Cadez 2, Walhöfer 4, Sanders 29, Rojahn 16, Dutt

U12 zieht ins Achtelfinale ein

Im dritten Spiel der Zwischenrunde zur westdeutschen Meisterschaft traten die RheinLand Versicherungen Hertener Löwen bei der Mannschaft der Paderborn Baskets an. Mit einem Sieg konnte man sich das Ticket zum Achtelfinale sichern. Nach einem sehenswerten und hart umkämpften Spiel siegten die Junglöwen verdient mit 77:76.

Das Team war durch die letzten Ergebnisse der Paderborner Mannschaft gewarnt. Immerhin konnte dieses Team die bisher ungeschlagene Mannschaft aus Essen in der vergangenen Woche bezwingen. Schon zu Beginn des Spiels zeichnete sich eine spannende und dramatische Begegnung ab. Beide Mannschaften starteten mit großen Engagement und Einsatz. Dabei hatte die Junglöwen in den ersten Minuten gerade in der Offensive ein besseres Händen und gewannen das erste Viertel mit 18:13.

Die heimische Mannschaft aus Paderborn steckte dennoch nicht auf. Über ihren Aufbauspieler und Topscorer Alexander Engel gelang es dem Gastgeber den Vorsprung der Hertener Löwen bis zur Halbzeit auszugleichen. Spielgerecht gingen die beiden Mannschaften beim Stand von 37:37 in die Halbzeit.

Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich die spannende Partie fort. Die vom Trainergespann Steeb und Folger gecoachte Hertener Mannschaft konnte sich in dieser Phase des Spiels keinen richtigen Vorteil herausspielen. Insofern endete auch das dritte Viertel ausgeglichen 61:61.

Die Begegnung sollte im letzten Viertel seinen Höhepunkt erleben. Die mitgereisten Eltern unterstützten ihr Team stimmgewaltig. Dennoch gelang es dem Gastgeber Paderborn sich Zug um Zug abzusetzen. Fünf Minuten vor dem Spielende lagen die Junglöwen mit 8 Punkten zurück. In dieser entscheidenden Phase gelangen dem Hertener Topscorer Nils Peters zwei wichtige Dreier um den Abstand zu verkürzen. Mit diesen Treffern bliesen die Junglöwen zur letzten und dann auch erfolgreichen Attacke. Mit den letzten beiden Punkten durch Robin Kaczmarek war die Gegenwehr der Paderborner Baskets durchbrochen. Nach einer tollen Leistung beider Mannschaften gewannen die Hertener Löwen mit 77:76.

Das Trainergespann Steeb und Folger war am Ende des Spiels entsprechend erschöpft. „Das Spiel hat meiner Mannschaft und auch uns alles abverlangt. Diese vorentscheidende Partie war ein Spiel auf hohem Niveau. Beide Mannschaften sind hierbei über die gesamte Spielzeit unter Volldampf gefahren. Am Ende hatten wir zum Teil das notwendige Glück, aber auch die Entschlossenheit mit einem Sieg vorzeitig ins Achtelfinale einzuziehen,“ fasste der Coach Maximilian Steeb zusammen.

In der kommenden Woche erwartet die Mannschaft der Hertener Löwen das Team von NOMA Iserlohn. Zum Abschluss der Zwischenrunde geht es in diesem Spiel noch um eine möglichst gute Platzierung, die für das Achtelfinale von Bedeutung sein kann.

Spielverlauf: 9:8 (5.), 18:13 (10.), 28:24 (15.), 37:37 (20.), 45:47 (25.), 61:61 (30.), 67:72 (35.), 77:76 (40.)

Löwen: Wessel (11), Folger (20), Uertz (2), Kaczmarek (13/ 2 „Dreier“), Zachau, Peters (26/4), Keimer (4/1), Alfes (1), Plewa, Lechtenböhmer

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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