U16 und U14 starten mit Siegen - U12 verliert

Die U16 der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen startet mit einem 65:74-Auswärtssieg in Dorsten in die neue Regionalliga-Saison.

Dabei konnte die Mannschaft von Trainer Jan Szajnowicz dem Spiel von Beginn an den Stempel aufdrücken. Der Trainer freute sich vor allem über die deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorbereitungsspielen.

„Wir haben als Mannschaft überzeugt und auch in der Defense waren wir stark“, berichtet der Trainer nach der Partie gegen die Kreis-Konkurrenz.“Insgesamt bin ich mit der Teamleistung und der gegenseitigen Unterstützung sehr zufrieden“, spart der Übungsleiter nicht mit Lob.

Allerdings will Szajnowicz in den nächsten Spielen noch schnelleren Basketball von seinen Schützlingen sehen und vor allem über Fastbreaks zum Erfolg kommen.

BG Dorsten – RheinLand Versicherungen Hertener Löwen 65:74 (15:18; 13:17; 13:21; 24:19)

Löwen: Ewald (30/3 „Dreier“), Löw (21, 17 Reb.), Demirbay (15, 8 Reb.), Bolz (5), Böckenholt (2, 8 Reb.), Schubert (1), Sprick, Gondermann, Wiener

6Die U16 der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen startet mit einem 65:74-Auswärtssieg in Dorsten in die neue Regionalliga-Saison.

Dabei konnte die Mannschaft von Trainer Jan Szajnowicz dem Spiel von Beginn an den Stempel aufdrücken. Der Trainer freute sich vor allem über die deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorbereitungsspielen.

„Wir haben als Mannschaft überzeugt und auch in der Defense waren wir stark“, berichtet der Trainer nach der Partie gegen die Kreis-Konkurrenz.“Insgesamt bin ich mit der Teamleistung und der gegenseitigen Unterstützung sehr zufrieden“, spart der Übungsleiter nicht mit Lob.

Allerdings will Szajnowicz in den nächsten Spielen noch schnelleren Basketball von seinen Schützlingen sehen und vor allem über Fastbreaks zum Erfolg kommen.

BG Dorsten – RheinLand Versicherungen Hertener Löwen 65:74 (15:18; 13:17; 13:21; 24:19)

Löwen: Ewald (30/3 „Dreier“), Löw (21, 17 Reb.), Demirbay (15, 8 Reb.), Bolz (5), Böckenholt (2, 8 Reb.), Schubert (1), Sprick, Gondermann, Wiener

U14: Herzschlagfinale in Köln

Nachdem die U14 in der letzten Saison kein einziges Spiel in der NRW-Liga gewinnen konnten, verlief dieser Start in die Saison recht holprig, aber dafür erfolgreich. Die Mannschaft von Dirk Ewald gewann in Köln mit 71:69 nach Verlängerung.

In diesem Jahr gehört unsere neuformierte Mannschaft sicherlich zum Favoritenkreis, doch die Voraussetzungen vor dem ersten Spiel in Köln waren nicht gut. Etliche Leistungsträger fehlten in Köln und so traten nur elf Spieler aus dem 17er Kader den Weg nach Köln an.

„Wir haben die ersten 15 Minuten gar nichts ins Spiel gefunden, teilweise wirkten lethargisch. Erst kurz vor der Halbzeit riss man sich zusammen und erspielte sich eine 35:30-Führung“, bemängelte Coach Ewald. Nach der Halbzeit blieb das Spiel weiter eng und spannend. Die körperlich unterlegenen Kölner wehrten sich mit allen Kräften und fischten sich teilweise mehr Rebounds als die Junglöwen. Selbst eine 8-Punkteführung vor der Halbzeit reichte nicht aus um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. „Wir haben heute sehr verhalten und nicht clever gespielt, dass wird sich sicherlich noch legen“, ist sich Ewald sicher.

Nachdem ein Kölner eiskalt zwei Freiwürfe kurz vor dem regulären Ende versenkt hatte, kam es zur Verlängerung. Diese konnte der etatmäßige Aufbauspieler David Ewald mit fünf Fouls nur noch von der Bank verfolgen. „Letztendlich haben wir in Köln nach Verlängerung glücklich gewonnen und sind mit einem blauen Auge davon gekommen. Das einzig positive war, dass wir gewonnen haben, obwohl wir nicht gut gespielt haben“, resümierte Ewald.

„Wir müssen lernen über 40 Minuten konzentriert und engagiert zu spielen. Einen großen Anteil an dem ersten Sieg in der NRW-Liga hat Tobias Rojahn der allein 45 Punkte erzielte. Tobi war unter den Körben körperlich weit überlegen und obwohl es sich komisch anhört, hätte er an diesem Tag auch locker 60 Punkte machen können“, findet der Übungsleiter lobende Worte.

Am Ende ist der Trainer mit dem Sieg zufrieden. Die Mannschaft weiß, dass wir am Freitag im ersten Heimspiel gegen den Mitfavoriten aus Düsseldorf anders zu Werke gehen müssen. Die Chancen, dass wir dann wieder komplett antreten stehen gut.

Löwen: Böhmer, Dutt, Geßner 6, Cadez 8, Ewald 7, Klein, Verhülsdonk, Walhöfer 5, Leschowski, Siepmann, Rojahn 45

U12 verliert zum Saisonstart

In einer über weite Teile offenen Partie verliert die U12 der RheinLand Versicherungen Hertener Löwen zum Saisonstart gegen die favorisierte Mannschaft aus Essen mit 62:87.

Der Start in die neue Regionalliga-Saison hätte schlechter nicht ausfallen können. Die neuformierte U12 (Jahrgang 2000/2001) legte einen klassischen Fehlstart hin. Das physisch starke Team aus Essen legte gleich ordentlich los. Nach einem 10:0- Run des Gegners musste das Trainergespann Folger und Peters eine erste Auszeit nehmen. Nach einer taktischen Neueinstellung kamen die Junglöwen zu ihren ersten Punkten. Dennoch ging das erste Viertel mit 15:22 verloren.

Im zweiten Viertel begann die Mannschaft deutlich konzentrierter. Die Defense stand besser und auch in der Offense lief es gut. Der Abstand wurde zunächst gehalten und konnten zum Ende des Viertels reduziert werden. Die Seiten wurden beim Stand von 34:40 gewechselt.

Die Mannschaft vom ETB SW Essen, die sicherlich zu den besseren Teams in NRW gehört, begann auch die zweite Halbzeit stark. Insbesondere der körperliche Vorteil der gegnerischen Mannschaft, machte es den Junglöwen schwer, die wichtigen Rebounds unter den Körben zu holen. Trotz großer Gegenwehr und viel Engagement wuchs der Vorsprung des Essener Teams auf 51:61.

Im letzten Viertel schwanden der Hertener U12 die Kräfte. Aufgrund der Foulbelastung einiger Spieler konnte die Defense nicht mehr so aktiv gespielt. Das Essener Team drehte noch einmal auf und zog davon. Die weiteren Möglichkeiten zum Korberfolg blieb dem Team der RheinLand Versicherung Hertener Löwen weitestgehend versagt. Verdientermaßen ging der Gegner vom ETB Essen als Sieger vom Platz.

„Das Team hat heute gerade in der Offense unter seinen Möglichkeiten agiert. Daran muss weiter intensiv gearbeitet werden“, Resümierte der Trainer nach dem Spiel.

„Insgesamt können wir mit der Leistung dennoch zufrieden sein. Unsere jungen Spieler hatten die Möglichkeit Regionalliga-Luft zu schnuppern und sich jetzt weiter zu entwickeln. Wir sind optimistisch für den weiteren Verlauf der Saison“, so das Trainerduo.

Spielfilm: 3:10 (5.), 15:22 (10.), 26:36 (15.), 34:40 (20.), 42:51 (25.), 51:61 (30.), 55:77 (35.), 62:87 (40.)

Löwen: Kaczmarek (3/1 Dreier), Wessel (12/1), Folger (15/1), Uertz, Zachau, Alfes (2), Peters (27), Keimer, Ören, Plewa (2)

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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