Fräulein Fröhlich: Sieger des Literaturwettbewerbes stehen fest

Sieger, Jury und Bürgermeister Dr. Uli Paetzel freuten sich über die gelungenen Beiträge im Literaturwettbewerb. | Foto: Stadt
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Im Jahr des Stadtjubiläums sollte die Geschichte Hertens auch literarisch aufgearbeitet werden. Dazu aufgerufen hatte das städtische Kulturbüro in Kooperation mit dem Förderverein der Stadtbibliothek. In einem Buch wurden die besten 15 Beiträge über Herten verewigt.
Nun stehen die Sieger des Literaturwettbewerbs „Mein Herten: gestern - heute - morgen“ stehen fest. Über den ersten Platz freuen sich gleich zwei Sieger: Raimund Zoschke überzeugte mit seinen niedergeschriebenen Kindheitserinnerungen und die Teilnehmerinnen des Alphabetisierungskurses punkteten mit einer fiktiven Geschichte über Fräulein Fröhlich. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel prämierte am vergangenen Freitag die besten Beiträge mit tollen Preisen. „Als die Heide erwachte“ heißt einer der Siegertext und Raimund Zoschke ist der fleißige Autor. In seinem Text hat er Erinnerungen aus Herten-Süd festgehalten. Im Mittelpunkt steht die Geschichte um die Roggenmuhme. Ein erfundener Feldgeist, der zur Kinderschreckgestalt wurde. Ebenfalls auf dem ersten Platz landete der Text „Wünsch‘ dir was!“ des Alphabetisierungskurses, eine amüsante Geschichte über eine Hochzeit mit vielen Missgeschicken. „Unterhaltsam, erkenntnisreich und sprachlich einwandfrei“, bewertete Michael Otta, vom Förderverein der Stadtbibliothek, den Beitrag.
„Wir haben die inhaltlichen Vorgaben bewusst offen gehalten, um den Jubiläumsgedanken zu betonen“, erklärt Sylvia Seelert vom städtischen Kulturbüro. Herausgekommen sind sehr persönliche Ansichten zu Herten. Fiktive Storys, wahre Begebenheiten, Gedichte, Kriminalgeschichten, Prosa - insgesamt 33 Beiträge hat die Jury, die vom Förderverein der Stadtbibliothek gestellt wurde, gelesen und bewertet. 15 Texte haben es in das frisch veröffentlichte Buch „Mein Herten“ geschafft. „Ich bin stolz auf all die Bürger, die sich die Mühe gemacht und teilgenommen haben“, so Uli Paetzel. Auf den zweiten und dritten Plätzen landeten Stefanie Hasler mit einer außergewöhnlichen Urlaubsgeschichte sowie Lisa Lenort, die sich einen spannenden Krimi rund um die Halde Hoheward ausgedacht hat. Letztere gehörte zu den jüngsten Autoren des Wettbewerbs, die Altersspanne reichte von 15 bis 87 Jahren.
Wer in alten Geschichten, Zeitzeugenberichten und Zukunftsvisionen Hertens schmökern möchte, kann ab sofort ein Exemplar von „Mein Herten“ erwerben. Das gibt es im Glashaus Herten.

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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