Christa Bolte stellt aus
„Reiseimpressionen“ in Hilden

Neben Reiseimpressionen und Tanzdarstellungen visualisiert Christa Bolte auch Bilder, die eine kritische Auseinandersetzung mit menschlichen Verhaltensweisen und Gefühlen in symbolhaften Szenen aufzeigen. ^Foto:  | Foto: Christa Bolte
  • Neben Reiseimpressionen und Tanzdarstellungen visualisiert Christa Bolte auch Bilder, die eine kritische Auseinandersetzung mit menschlichen Verhaltensweisen und Gefühlen in symbolhaften Szenen aufzeigen. ^Foto:
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Die Bürgermeisterin Birgit Alkenings wird am Donnerstag, 14. November um 18.30 Uhr die Ausstellung „Reiseimpressionen“ in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus, Mittelstraße 40, eröffnen. Die Einführung in die Ausstellung hält die Kunsthistorikerin Paulina Menke. Musikalisch wird die Vernissage von Luke Pan an der Gitarre begleitet.

Mit dem Ölgemälde „Tanguero“ gewann Christa Bolte 2016 den Publikumspreis der unjurierten Jahresausstellung in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus. Mit diesem Preis ist eine Einzelausstellung verbunden. Bolte, langjähriges Mitglied im H6 - Haus Hildener Künstler, vertiefte ihre malerischen Fähigkeiten bei den Künstlern Al Delaimi und Zoran Velinow, bei letzterem nimmt sie heute noch Unterricht.

Autodidaktin

Kreativ war die gelernte Technikerin immer schon. 1988 begann die Autodidaktin mit Ton zu arbeiten und schuf meist naturalistische Kleinplastiken von voluminöser Kraft. 1998 gelangte Christa Bolte von der Skulptur zur Malerei. Ihre Themen- und Technikpalette ist vielfältig, so entstehen abstrakte genauso wie gegenständliche Arbeiten. Diese narrativen Bilder, in denen der Mensch im Mittelpunkt ihres Interesses steht, werden in der Städtischen Galerie präsentiert.
Vom Interesse am Menschen zeugen szenische und klassische Porträts, die oft im Ausschnitt eng gefasst sind. Ihre Inspiration findet sie auf zahlreichen Reisen, etwa nach Afrika und Vietnam, aber auch nach Italien. Die dort gesehenen Motive interpretiert sie in neuen Kompositionen zu Arrangements. Dabei spielt sie mit klischeebehafteten Erwartungs- und Sehnsuchtshaltungen. Neben diesen vermeintlichen Reiseimpressionen und Tanzdarstellungen – vor allem Tango, den sie selbst leidenschaftlich tanzt –, sind es auch Bilder, die eine kritische Auseinandersetzung mit menschlichen Verhaltensweisen und Gefühlen in symbolhaften Szenen visualisieren. Die Ausstellung bietet somit ein buchstäblich buntes Kaleidoskop an Themen in kraftvollen Farben.
Bis Samstag, 7. Dezember, ist die Ausstellung zu sehen. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 16 bis 18 Uhr, donnerstags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr. Der Zugang zur Galerie ist barrierefrei möglich. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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