Drei Notfallsanitäter schließen Ausbildung ab
4.600 Stunden Schule, Rettungswache und Krankenhaus

Die neuen Notfallsanitäter sind (v.l.) Gianluca Taccia, Nele Schwartz und Max August. Foto: Feuerwehr Hilden
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  • hochgeladen von Anastasia Borstnik

Kürzlich hat in Hilden der dritte Jahrgang die Vollausbildung zum Notfallsanitäter erfolgreich abgeschlossen. Drei Jahre lang haben Max August, Nele Schwartz und Brandmeister Gianluca Taccia gelernt, Menschenleben zu retten.

Die Ausbildung gliedert sich blockweise in insgesamt 1.920 Stunden Schule, 1.960 Stunden Rettungswache und 720 Stunden Krankenhaus. „Alle drei haben die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden“, freut sich Rettungsdienstkoordinator Tobias Sczepanski. „Das ist eine großartige Leistung!“

Einstieg in den Rettungsdienst

In Deutschland gibt es die neue Qualifikation „Notfallsanitäter/in“ seit 2014. Die dreijährige Ausbildung ermöglicht Schulabgängern den direkten Einstieg in den Rettungsdienst und löst damit mittelfristig den bisherigen „Rettungsassistenten“ ab. „Die Stadt Hilden war 2015 eine der ersten Kommunen, die das Berufsbild ‚Notfallsanitäter/in‘ in ihr Portfolio aufgenommen hat“, erklärt Tobias Sczepanski. „Wir haben so unser Ausbildungs- sowie Qualifikationsspektrum ausgeweitet, um langfristig den Nachwuchs für den Bereich Rettungsdienst und Notfallrettung sicherzustellen.“ Den Auszubildenden stehen auf ihrem Weg bei der Feuerwehr Hilden feste Praxisanleiter zur Seite.

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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