Jetzt ging's los ! Erstes BürgerEnergieProjekt im Iserlohner Norden ... und schon am Netz !

Gerd Hiersemann
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Dezentrale, kleine Projekte sind für alle Ortsteile wichtig um an der Energiewende teilzuhaben.

Das Gelände der Alten Grundschule Eichelberger Straße 65 wird zum Bürger - Projekt.

Die Initiative KULTUR UND NATUR DRÜPPLINGSEN ging einen konsequenten Weg in Richtung Energiewende. Ein BürgerEnergieProjekt im Iserlohner Norden nahm seinen Weg.

Vor fast 5 Monaten startete KuN die Anfrage an das Kommunale Immobilien Management KIM Iserlohn zur Anmietung der Dachflächen Eichelberger Straße 65.
KuN brachte eine BürgerSolarAnlage in Drüpplingsen voran und dankt Rüdiger Hiltawsky für seinen kooperativen Einsatz mit dem ehrenamtlichen Team.
Nun steht der Pachtvertrag nach zähen Verhandlungen mit der Stadt Iserlohn. Klimafreundlich wollen sich die Städte aufstellen. Das gelingt noch besser mit dem erfreulichen Engagement vereinzelter Bürger, die sich um erneuerbare Energien kümmern. Hier ist die bürgerfreundliche Unterstützung durch die zuständigen städtischen Abteilungen wichtig. Eine Kommunikation zwischen den Gebäudenutzern klappte bestens.
Die neu gegründete BürgerSonnenStromKuN Drüpplingsen GbR mit dem Geschäftsführer Rüdiger Hiltawsky hat einige Mitstreiter im Boot und schon reichlich Gesellschafter, die sich an der Anlage beteiligt haben. Weitere Beteiligungen sind möglich und können unter kultur.und.natur@gmx.de angemeldet werden. Infomaterial wird bei Interesse gern per Email verschickt.
KuN macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass weitere Beteiligungen der "Drüpplingser Bürger" erwünscht sind. Persönliche Informationen bietet Claudius Gattner unter Tel. 02378 - 12281 an. In Kürze werden dann Beteiligungen in Nachbarorten angeboten !

Gehen wir gemeinsam der Sonne und dem Wind entgegen.

Kräfte aus Drüpplingsen und umliegenden Orten haben sich bereits gebündelt und so wird man versuchen weitere, gemeinsame Projekte umzusetzen.

Die ehrenamtliche Initiative KUN DRÜPPLINGSEN bemüht sich seit etwa 2 1/2 Jahren u.a. um Klimaschutz und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen.
Das ist auch eine kulturelle Aufgabe.
In das Gebäude Eichelberger Straße 65 ist vor einem halben Jahr der Kindergarten "Rappel Zappel" , den ein gemeinnütziger Verein betreibt, eingezogen.
Die Kinder und mehrere Gruppen der Dorfgemeinschaft nutzen das alte Schulgebäude und die Gymnastikhalle, wie auch das interessante Außengelände. Die Solarstromanlage soll für die Kinder und alle anderen ein Zeichen setzen für den Klimaschutz und für das Umschalten auf eine zukunftsfähige Energieerzeugung.

Die Kindergarten - Kinder lernen so spielerisch, wie Sonnenlicht Strom produziert, der aus der Steckdose kommt. Ein Display am Eingang des KIGA soll das demonstrieren.

Energiewende von unten. Bürger können die Energiewende vorantreiben, indem sie selbst sauberen Strom erzeugen und verbrauchen.

Autor:

Gerd Hiersemann aus Iserlohn

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