Sonderkonzert PRO MUSICA am Sonntag, 6. April 2014, 18.00 Uhr

Ute Selbig, Sopran

Johanneskirche Iserlohn, Nußberg, Berliner Platz 10

Sonderkonzert PRO MUSICA mit der Star-Sopranistin Ute Selbig

Pressemitteilung

Wenn am Sonntag, 6. April 2014, 18.00 Uhr, in der Johanneskirche Iserlohn, Nußberg, Berliner Platz 10 das nächste Sonderkonzert PRO MUSICA stattfinden wird, dann ist erstmals die international berühmte Sopranistin Ute Selbig dabei.
Ute Selbig wurde in Dresden geboren und absolvierte ihr Studium und Staatsexamen an der dortigen Musikhochschule. Bereits während dieser Zeit wurde sie Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe und es kam zu ersten Konzertauftritten mit dem Dresdner Kreuzchor, woraus sich eine sehr intensive Zusammenarbeit entwickelte, ähnlich wie etwas später mit dem Leipziger Thomanerchor.
Schon seit Beginn der Karriere schenkt die Künstlerin dem Konzertgesang die gleiche Aufmerksamkeit wie ihren Aufgaben als Opernsängerin. Gastspiele führten sie durch annähernd ganz Europa, nach Fernost, Nord- und Südamerika und in den letzten Jahren immer häufiger in die Vereinigten Staaten, so zum Spoleto-Festival nach Charleston, nach New York zum Mostly-Mozart-Festival (mit einer Live-Fernsehübertragung in den USA), Boston, Seattle, Los Angeles, Chicago, Milwaukee, Saint Louis, und Indianapolis.
Ute Selbig ist gern gesehener Gast wichtiger Musikfestivals wie Dresdner Musikfestspiele, MDR-Musiksommer, Leipziger Bach- und Gewandhaustage, Berliner und Luzerner Festwochen usw. und arbeitete mit Dirigenten wie Sir Colin Davis, Kent Nagano, Giuseppe Sonopoli, Tomas Netopil, Peter Schreier oder Fabio Luisi und Klangkörpern wie New York Philharmonic, Chicago Symphony, Los Angeles Chamber Orchestra, L’Orchestre Nationale de France, Wiener Hofmusikkapelle, L’Orchestre del Maggio Musicale Fiorentino, Seattle Symphony, Leipziger Gewandhausorchester und natürlich der Sächsischen Staatskapelle Dresden regelmäßig zusammen.
Die Sängerin ist Mitglied des Solistenensembles der Sächsischen Staatsoper Dresden und singt dort Partien im lyrischen Sopranfach wie Contessa (Figaro), Pamina (Zauberflöte), Fiordiligi (Cosi), Elvira (Giovanni), Agathe (Freischütz) und wurde ebenfalls als Angelica (Suor Angelica) und als Freia (Rheingold) gefeiert. Es folgten das Rollendebut als Micaela (Carmen) und die Partie der 3. Norn (Götterdämmerung). Einen großen Erfolg brachte ihr das umjubelte Debut der Eva in Wagners „Meistersingern“ an ihrer Dresdner Stammbühne.
Ebenda wurde sie mit dem erstmals vergebenen Christel-Goltz-Preis der Semperoper von der Namensgeberin persönlich ausgezeichnet.
Als Opersängerin gastierte Ute Selbig an zahlreichen deutschen und internationalen Bühnen, u.a. an der Münchner Staatsoper, der Deutschen, Komischen und Staats- Oper in Berlin sowie am Grand Theatre de Geneve und zu den Opernfesttagen am Operhaus Zürich.
Regelmäßig singt die Künstlerin in der durch weltweite Spenden wieder aufgebauten Frauenkirche ihrer Heimatstadt.
Zu den zahlreichen Konzerten der jüngsten Vergangenheit gehören Auftritte im Wiener Musikverein im November 2010 mit Werken von W. A. Mozart und in der New Yorker Avery Fisher Hall im Dezember 2011 mit Händels Messias, zusammen mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Leitung von Peter Schreiber. Im Februar und März 2012 trat die Sopranistin zum wiederholten Mal in Japan und Südkorea auf.
Am 2. November 2014, 17.00 Uhr, wird sie in der St. Aloysius-Kirche Iserlohn bei der Aufführung des ELIAS von Felix Mendelssohn-Bartholdy mit Bettina Ranch, Alt, Ray Wade jun., Tenor, Wolfgang Schöne, Bass, Mitgliedern der Staatskapelle Dresden, dem Märkischen Motettenkreis Iserlohn „Collegium Cantorum“ unter der Leitung von Dr. Wolfgang Besler mitwirken.
Ute Selbig wirkte in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit und ist auf einigen Schallplatten- und CD-Einspielungen zu hören.
Für ihr bisheriges künstlerisches Schaffen wurde Ute Selbig zur Sächsischen Kammersängerin ernannt.
Bei dem Konzert am 6. April 2014, bei dem Ute Selbig vom Solotrompeter der Staatskapelle Dresden, Prof. Peter Lohse und dem Organisten Matthias Grünert, Kantor der Frauenkirche Dresden begleitet wird, wird sie von Antonio Vivaldi „Domine Deus“, Alessandro Scarlatti „Con voce festiva sowie „Mio tesoro per te moro“, G. F. Händel „Let the bright Seraphim“ (aus dem Oratorium Samson) und das „Alleluja“ von J. S. Bach aus der Kantate Nr. 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“ singen.
Eintrittskarten im Vorverkauf in der Stadtinformation Iserlohn, Bahnhofsplatz 2, Tel. 02371-2171819/20, ALPHA-Buchhandlung, Iserlohn, Vinckestr. 9-13, Tel. 02371-29397 und Buchhandlung „die kleine“, Iserlohn-Letmathe, Hagener Str. 19, Tel. 02374-10109.

Autor:

Dr. Wolfgang Besler aus Iserlohn

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