Angeregt durch KuN - Elektrisch Mobil unterwegs
Mit gutem Beispiel voran gehen
Bei der Ladeinfrastruktur fängt alles an. Der KuN Kreis EMobil - Erfahrungsaustausch am Dienstag, 23.9.2014 um 19 Uhr war klein aber interessant. Einige Elektroautofahrer aus Nachbarstädten hatten leider kurzfristig ihr Kommen abgesagt. Sie wollen beim nächsten KuNTreffen in ca. 3 Monaten dazu stoßen. In die Runde war neben einem Besucher aus der Chefetage des Iserlohner Energieversorgers auch der Vorsitzende des Vereins Renergie Ruhr/Hellweg aus Fröndenberg gekommen. Es wurden vom KuN Team Informationen über einzelne EFahrzeuge, deren Vorzüge und Nachteile, weitergegeben.
Ladestellen vermehrt anbieten
Für Iserlohn ist die fehlende Lademöglichkeit im Centrum seit langer Zeit als mangelhaft anzusehen. Der Vertreter des Iserlohner Energieversorgers sagte zu dass in Kürze an der Stefanstraße wieder eine kostenlos zu nutzende Ladestelle angeboten wird. Von dort kann man das Centrum schnell fußgängig erreichen.
An eine Übergangs-Ladestelle während der Bauphase hatte der Iserlohner "Heimatversorger" allerdings nicht gedacht.
Wünschenswert wäre wenn neben den 2 Kleinwagen dort in Kürze auch größere elektrische Dienstwagen von den hiesigen Stadtwerken und der Stadtverwaltung angeschafft und genutzt würden.
"Neue Techniken brauchen Leute die sie ausprobieren"
Die Bitte bzw. Forderung nach weiteren zentralen Stromstellen in Iserlohn wurde mitgenommen. KuN hofft auf stärkere Bürgerbeteiligung im Iserlohner Bereich, wird aber weiterhin in der Region um Drüpplingsen eigene Projekte anstoßen. Mit Renergie Ruhr/Hellweg e.V. will KULTUR UND NATUR DRÜPPLINGSEN weiter in Kontakt bleiben um ggf. kooperativ zusammen zu arbeiten. Allen sollte bewusst sein dass es sich im Bereich Elektromobilität immer um 100% echten Ökostrom handeln sollte.
Autor:Gerd Hiersemann aus Iserlohn |
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