"Fighterama": Abenteuerliche Stunts und brennende Reifen

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Besser kann ein zehnjähriges Jubiläum kaum gefeiert werden. Brennender Asphalt, quietschende Reifen und blinkender Chrom fesselten die Besucher der Motorrad Sport und Tuning-Messe „Fighterama“.

Schwarz war der Boden vom vielen Drehen und Heizen auf der Burnout-Platte draußen vor der Messehalle. Unter lautem Applaus und begleitet von Feuerspuckeinlagen zeigten die Fighters auf den langen Straßen des Wunderland Kalkar-Geländes ihr Geschick auf den Bikes. Sie legten sich scharf in die Kurve, fuhren in halsbrecherischen Posen auf einem Reifen und ließen die Motorräder um sich herum rotieren. Es war eine Profi-Stuntshow der Extraklasse, die dem Publikum geboten wurde, denn die drei Teams (eines aus Belgien, eines aus Deutschland und ein französischer Stuntfahrer) beherrschten Ihre Bikes wie kein anderer.

Das Innere der Messehallen präsentierte sich bunt und edel. In zahlreichen Formen, Farben und Variationen standen heiße Öfen in Reih und Glied - bereit bewundert und bestaunt zu werden. Als exotische Eyecatcher zwischen kleinen und großen Feuerrädern zeigten sich sogar zwei getunte Quads. Rund 150 internationale Aussteller präsentierten alles was der motorisierte Fachmann für sein Lieblingsstück benötigt. Das Angebot reichte von Verkleidungs-, Tuning- und Fahrwerksteilen über Zubehör aller Art bis hin zur direkten Dienstleistung am Fahrzeug selbst. Kurzum: Die von der Gelderner Agentur „Motor Events + Media“ organisierte Motorradmesse brachte so ziemlich jedes Bikerherz in Wallungen.

Dass die beliebte Motorrad-Kultmesse auch in diesem Jahre mehr als gut angenommen wurde zeigte allein die Zahl der Übernachtungsgäste im Wunderland, dessen 1000 Betten am vergangenen Wochenende ausschließlich durch Messebesucher ausgebucht war und sich darüberhinaus auch noch über zahlreiche Tagesgäste freuen durfte.

„Es ist unglaublich welche Wege die Teilnehmer auf sich genommen haben um hierher zu kommen“, so Lars Zaluskowski von „Motor Events + Media“. „Wir hatten Aussteller aus Estland, Finnland, Großbritannien, den Niederlanden, Polen, Ungarn und der Schweiz. Auch die Besucher haben teilweise lange Anfahrtsstrecken gehabt. So zum Beispiel ein ehemaliger Aussteller der extra aus Dubai gekommen ist und dieses Mal das Event nur als Gast genießen wollte. Es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, alles lief super.

Und im Wunderland Kalkar hatten wir zudem optimale Gelände-Bedingungen.“ Daraus lässt sich wohl schließen, dass es ab nun scharf aufs zwanzigjährige Jubiläum zugeht.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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