Corona: Kein Erbsensuppenverkauf in diesem Jahr in Kalkar und Uedem
Die Gulaschkanone bleibt in diesem Jahr kalt

In diesem Jahr bleibt die Gulaschkanone kalt. | Foto: Luftwaffe
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Seit vielen Jahren gehört sie zum November dazu: Die Erbsensuppe aus der Gulaschkanone der Bundeswehr. Jedes Jahr um diese Zeit stehen die Soldaten des Luftwaffenstandortes Kalkar / Uedem mit ihren Ständen auf dem Marktplatz in Uedem und im Fachmarkzentrum in Kalkar. Dieser Erbsensuppenverkauf ist Teil der Prominentensammlungen in den beiden Garnisonskommunen zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK).

In diesem Jahr jedoch müssen sowohl diese Sammlungen wie auch der Erbsensuppenverkauf leider ausfallen. Der rasante Anstieg der Covid-19-Infektionen auch im Kreis Kleve lässt eine sichere Durchführung derzeit nicht zu. Gerade die Verantwortlichen der Bundeswehr bedauern dies außerordentlich – schließlich unterstützen die Streitkräfte den VDK seit vielen Jahren auf sehr vielfältige Art und Weise.

Bürger können trotzdem spenden

Spenden können die Bürgerinnen und Bürger allerdings trotzdem. In den Bürgerbüros in Kalkar, Uedem und Kleve werden den ganzen November über Sammeldosen stehen. Der Erlös wird direkt an den Volksbund weitergegeben. Wer lieber kontaktlos spenden möchte kann dies auch ganz bequem von zu Hause aus. Hierzu gibt es zwei Wege: per Überweisung auf das Spendenkonto DE83 3604 0039 0132 5000 00 bei der Commerzbank Essen, BIC: COBADEFXXX, oder über die „digitale Spendendose“ unter www.volksbund.de/helfen/spendendose.html. Der Volksbund betreut im Auftrag der Bundesregierung derzeit 832 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit etwa 2,8 Millionen Kriegstoten. In seinen Bildungsprojekten unter dem Motto „Gemeinsam für den Frieden“ begegnen sich jährlich mehr als 20.000 junge Menschen aus ganz Europa. In der Vergangenheit haben auch Soldaten der Standorte Kalkar und Uedem bei der Pflege von Kriegsgräberstätten zum Beispiel in der Ukraine, der Slowakei oder in Rumänien geholfen.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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