Die Bands auf der Altstadtparty 2014

Foto: Felix Krüger
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Auf der Altstadtparty teilen sich "Frida Gold", "Klangpoet" und "&Band" die Bühne.

Die Band „Frida Gold“ aus dem Raum Bochum steht für ‚discoisierten‘ Indie-Pop. Ihr Hit „Wovon sollen wir träumen“ war der offizielle ZDF-Song zur Frauen-Fußball-WM 2011. Beim Echo waren „Frida Gold“ mit „Liebe ist meine Rebellion“ in der Vor­ausscheidung für das „Beste Video National“ im Rennen. Die Gruppe wird gegen 21 Uhr die Kamener Bühne erobern.

„Wir hatten Lust auf internationalen Sound, hypnotische Beats und Emotion. Wenn man Energie nicht aus lauten Gitarren holt, dann aus Grooves, durch Repetition“, sagt Andi. „Uns war klar, wir müssen uns auf die einzige Konstante fokussieren, die es gibt, und diese hervorheben: Alinas Stimme.“

Julian Cassel, Tommi Holtgreve, Andi Weizel und Alina Süggeler spielen seit 2007 zusammen. Ihre musikalische Identität finden sie zwischen Musikhochschule und Punkattitüde. Die Synergie zwischen Andi und Alina kristallisiert sich schnell heraus und wird fortan zum kompositorischen Zentrum der Band.
Für „Liebe ist meine Religion“ ziehen Alina und Andi nach Berlin. Viel wichtiger aber sind ihre Songwriting-Reisen. Beim zweiten Album wollen sie bloß nicht in abgesicherten Formeln erstarren.

„Wir mussten uns für ein paar Momente von dem abwenden, was wir hier in den letzten Jahren erleben durften, um uns dem Neuen zuzuwenden; kurz vergessen, um wieder da anzukommen, wo wir vor dem ersten Album standen. Naiv, herausgefordert, hungrig und ein wenig unsicher muss man sein, um Neues zu gebären und über sich hinauszuwachsen. Die zweite Platte ist noch mal ’ne andere Nummer. Wie schaffen wir es, den nächsten Schritt zu gehen und trotzdem bei dem zu bleiben, was wir sind? Wir wollen keinen Komplett-Bruch provozieren, sondern suchen eine Brücke. Um uns neu zu entdecken entscheiden wir, mit international renommierten Leuten zu arbeiten, die uns nicht kennen. Und finden danach ganz liebevoll und selbstbewusst unser neues Ich“, erklärt Alina die Herausforderungen von „Liebe ist meine Religion“.
Während sie für „Juwel“ viel am Computer entwickeln, entdecken sie für „Liebe ist meine Religion“ klassisches Songwriting wieder. Zurück in Berlin, in den eigenen vier Studio-Wänden, bekommen die Songs von der Band den letzten Schliff.

Mit Frida Gold werden sich auch „Klangpoet“ auf der Kamener Altstadtparty die Bühne auf dem Markt teilen.

Seit fast sechs Jahren sind die Musiker bereits unterwegs und spielten unter den Namen „Boogieness Compose“ oder „DADA“ viele Konzerte. Nach einer langen und ereignisreichen Entwicklungszeit kommen sie endlich ihrem Ziel näher, ein Album fertig zu stellen und es den Plattenfirmen in Deutschland vorzustellen.

Die Musiker spielen deutschsprachige Musik, die von unterschiedlichsten Musikrichtungen und vor allem von Emotionen beeinflusst ist. Musikalisch kann man die Band in die Richtungen Singer/Songwriter, Soul, Hip Hop und Pop einordnen.

Die Gruppe besteht aus dem Gitarristen Chopstixx, der Sängerin Leonie und den zwei Sängern Ekrem und Zett Eins. Sie spielen meistens ein Acoustic-Set, haben aber auch eine komplette Band.

Das Duo „&Band“ wird auf der Altstadtparty das Vorprogramm bestreiten. Die Formation besteht aus den beiden Musikern Stefan Käßner und Matthias Möller.

Mit zwei Instrumenten - Gitarre und Cajon - wollen die beiden minimalistisch die größte Wirkung erzeugen. Ein bunt gemischtes Repertoir aus den Hits der vergangenen Jahrzehnte in einer etwas anderen Art - dafür stehen die beiden Musiker.

Zu ihren Vorbildern zählen die beiden „Rockaholix“, Clueso, „Rivo3“, Dave Grohl, „Jupiter Jones“, Philipp Poisel und Rio Reiser. Bekannte Charthits werden von Käßner und Möller einmal ganz anders gesanglich interpretiert.

Autor:

Tobias Weskamp aus Kamen

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