Radler im Duisburger „Schimanski-Tunnel“

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Hier handelt es sich natürlich um den 101 Jahre alten Matena-Tunnel, der von Bruckhausen aus 400 m unter das Thyssen-Krupp-Werk zum Alsumer Berg verläuft. Es tropft, die meisten Kacheln sind weg, Kopfsteinpflaster und alte Straßenbahnschienen kommen durch, ein Touch von Schmuddeligkeit, ein Erlebnis und Abenteuer!
Im Rahmen einer grünen Radtour mit Industriekulisse, führte Elmar Begerau vom ADFC Kamp-Lintfort 10 mutige Radler Mitte Oktober im Duisburger Norden auch durch dieses Relikt der frühen Industrialisierung. Doch fangen wir vorn an.
Über Kohlenhuck, den Baerler Busch, Brücke A42, Beeck, Bruckhausen ging es zum Matena Tunnel. Weiter führte die Strecke durch die Industriekulisse des Stahlwerks, in Marxloh aber schnell wieder auf alten Bahntrassen ins Grüne und durch den Mattlerbusch nach Holten, wo eine Mittagspause im „Alt Holten“ eingelegt wurde.
Stationen der Rückfahrt waren: Röttgersbach, Neumühl, Landschaftspark Nord, Grüner Pfad, Hüttenwerk in Laar, Homberg, Meerbeck, Repelen.
Die Radtour war nach 67 km um 16:30 Uhr zu Ende. Es war eine Symbiose aus Industriekultur und grünen Oasen und Pfaden im Duisburger Norden, wobei der Grünfaktor eindeutig überwog. Das Wetter war frisch-trocken im fast 2-stelligen Temperaturbereich.

Hinweis: Nächste Radtour des ADFC Kamp-Lintfort
So, 4. Nov. 2012, „Wenn die letzten Blätter fallen – Zum Bauernhofcafe Binnenheide“, 55 km.
Infos: Heinz Engels, 02843/50239. Start: 10 Uhr, Kamp-Lintfort, Rathaus.
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Autor:

Elmar Begerau aus Kamp-Lintfort

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