Wiedersehen mit Tom Gerhardt

Newcomer Martin Zingsheim (am Klavier) tritt während der „Spaß.Abende“ in Langenfeld auf.  Foto: de Clerque
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Newcomer und renomierte Künstler stehen bei den „Spaß.Abenden“ vom 22. November bis 18. Dezember auf der Bühne von Schauplatz und Schaustall. Das Kabarettfestival findet bereits zum siebten Mal in Langenfeld statt.

Im Atelier Theater Köln hat Tom Gerhardt vor vielen, vielen Jahren als „Rambo“ auf der Bühne gestanden und damit die Proll-Comedy salonfähig gemacht. Jetzt moderiert er die Revue der „Spaß.Abende“ am Freitag, 22. November, 20 Uhr im Schausplatz. In seiner Paraderolle als Hausmeister Krause wird er durch den Abend führen.

Für die Langenfelder gibt es damit nach fast 20 Jahren ein Wiedersehen mit dem Comedy-Star. „Dass er unvergessen ist, sehen wir anhand des Vorverkaufs“, sagt Schausplatz-Geschäftsführer Georg Huff.

Bereits zum siebten Mal kommt das Kabarettfestival „Spaß.Abende“ nach Langenfeld. Zusammengestellt vom Team des Atelier Theater Köln und finanziell unterstützt von den Stadtwerken, wird den Zuschauern wieder eine gelungene Mischung aus Newcomern und renomierten Künstlern geboten.

„Das ist immer ein sehr spannende Aufgabe“, sagt Viva-Marie Wirtz vom Atelier Theater. Das Kölner Haus gibt es seit 35 Jahren. Seit 16 Jahren ist es fest in Frauenhand und war schon immer eine Talentschmiede für Kabarett und Kleinkunst. Viele, inzwischen bekannte Künstler haben dort erste Bühnenerfahrungen gesammelt. Auch Tom Gerhardt hat seinerzeit in dem 99-Plätze-Haus angefangen. „Er ist schuld, dass ich das Theater übernommen habe“, verrät Geschäftsführerin Rosa K. Wirtz. „Wenn er sonntags aufgetreten ist, war es immer brechend voll.“

Vor 13 Jahren haben die Wirtz-Schwestern Viva-Marie und Rosa K. das Kabarettfestival ins Leben gerufen. Nach Langenfeld kommen sie nun zum siebten Mal. Realisierbar ist das Unternehmen allerdings nur durch das Sponsoring der Stadtwerke. „Nur durch die finanzielle Unterstützung können wir angemessene Gagen zahlen“, sagt Rosa K. Wirtz. Ansonsten müssten sie ganz andere Eintrittspreise verlangen. Dabei machen die beiden Damen auch keinen Unterschied zwischen Newcomern und etablierten Künstlern. „Es ist uns eine Freude dies zu unterstützen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Kersten Kerl. „Wir bieten eine Plattform, auf der die Familie Wirtz aufsetzen kann und leisten als lokaler Dienstleister unseren Beitrag zum kulturellen Leben vor Ort.“
Neben der Revue am 22. November gibt es drei Einzelgastspiele der Künstler, die auch den Eröffnungabend gestalten. Sie finden jeweils um 20 Uhr im Schaustall, Winkelsweg 38 statt.

Der Newcomer Martin Zingsheim präsentiert am Samstag, 30. November, sein Programm „Gottes Werk und Martins Beitrag“. „Das ist der Senkrechtstarter und Hoffnungsträger der deutschen Comedy-Kultur“, sagt Rosa K. Wirtz, Geschäftsführerin des Atelier Theater. Weiter geht es am Samstag, 7. Dezember, mit Käthe Lachmann. „Ich werd‘ nicht mehr – ich bin ja schon“, heißt ihr aktuelles Programm. „Sie überzeugt durch feinsinningen Witz. Da merkt man das Philosophie-Studim“, so Wirtz.

Marc Britton schließlich präsentiert am Mittwoch, 18. Dezember, sein Weihnachtsprogramm „Weihnachten in Britton“. Er bietet englischen Humor in deutscher Sprache. „Seine Comedy kombiniert er mit Slapstick, Pantomime und witzigen Tanzeinlagen“, so Rosa K. Wirtz.

Neben den drei Künstlern tritt zum Finale der Revue die A-capella-Band „iNtrmzzo“ auf „Die bietet was für Augen und Ohren“, verspricht die Geschäftsführerin. „Es gibt eine Mischung aus Comedy und Musik und zum Finale werden sie mit einem nonverbalen Bee Gees-Medley alle Künstler zum tanzen bringen.“

Karten für die Revue (20 Euro, Abendkasse 23 Euro) und die Einzelgastspiele (16 Euro, Abendkasse 18 Euro)sowie eine Kombikarte für alle Veranstaltungen (50 Euro) gibt es im Vorverkauf im Schauplatz, Hauptstraße 129, im Bürgerbüro im Rathaus, und im Internet: www.schauplatz.de.

Autor:

Sabine Polster aus Monheim am Rhein

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