Bürgermeister fassungslos über "Unfähigkeit des Landesbetriebes"

Bürgermeister Frank Schneider ist wütend über die Ankündigung des Landesbetriebes Straßen NRW, dass die vor zweieinhalb Wochen angekündigte komplette Befahrbarkeit der A542 noch vor Weihnachten nun auf Januar verschoben wird.
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Eine nach eigenen Aussagen "Weihnachtsüberraschung der üblen Art" erlebte die Stadtverwaltung mit der Ankündigung des Landesbetriebes Straßen NRW, dass die vor zweieinhalb Wochen angekündigte komplette Befahrbarkeit der A542 noch vor Weihnachten nun auf Januar verschoben wird.

Zwei Tage Schneefall mehrere Wochen Verzögerung? 

„Schlimm genug, dass sich die Arbeiten angeblich aufgrund der Wetterbedingungen in den Januar verschieben, wobei es sich mir nicht erschließt, wie zwei Tage mit ernstzunehmendem Schneefall für mehrere Wochen Verzögerung sorgen können“, erzürnt sich Bürgermeister Frank Schneider.

"Keine Planung und Koordination"

Die darüber hinaus angekündigte verzögerte Freigabe der Fahrtrichtung Oberhausen, die nun erst für Mai 2018 terminiert werden soll, schlägt aber nach Aussage des Bürgermeisters "dem Fass endgültig den Boden aus". Er erkärt: „Hier beweist der Landesbetrieb Straßen NRW einmal mehr seine absolute Unfähigkeit, was Planung und Koordination von Baumaßnahmen angeht. Es war aus meiner Sicht ohnehin schon ein Schildbürgerstreich erster Güte, dass man in eine bestehende Baustelle eine weitere hinzufügt."

Stadt erwartet Lösung noch vor Weihnachten

"Wir erwarten noch vor Weihnachten eine Lösung der Situation seitens des Landesbetriebes, so dass spätestens ab Januar die A542 wie Anfang Dezember angekündigt in beide Richtungen befahrbar sein wird“, so die Forderung des Bürgermeisters, der nicht vergisst, darauf hinzuweisen, dass sich die Bauzeit der Dauerbaustelle A542 bei dieser Verzögerung nahezu verdoppeln würde.

Bauplanerische Geisterfahrt

„Angesichts der bauplanerischen Geisterfahrt des Landesbetriebes seit dem Frühjahr 2016 sollte uns diese erneute Verschiebung – die wahrscheinlich nicht die letzte sein wird - eigentlich nicht mehr wundern“, schließt Frank Schneider nicht ohne Zynismus ab.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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