Startschuss: 1.000 Elektroautos

Gemeinsam für das 1.000 Elektroauto-Programm (von links): Bürgermeister Frank Schneider, Holger Unterhuber (Stadt-Sparkasse), Theo Besgen (BeoPlast), Roland Schüren und Klimakoordinator Jens Hecker. Foto: Michael de Clerque
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Die weiße B-Klasse von Mercedes ist das erste Elektroauto, das 2015 in Langenfeld zugelassen wurde. Zum verkaufsoffenen Sonntag wurde es auf dem Marktplatz offiziell begrüßt.

Langenfelder Akteure haben Strategien und Fördermöglichkeiten im Angebot

Schon in der Neujahrsansprache hatte Bürgermeister Frank Schneider verkündet, die Elektromobilität zu fördern und die Marke von 1.000 Elektroautos bis zum Jahr 2022 auf den Langenfelder Straßen zu erreichen. Sicherlich ein ambitioniertes Ziel, mit dem die Stadt an das sich längst im zweiten Tausender befindliche 1.000 Bäume-Programm und das laufende 1.000 Solardächer-Programm anknüpft.

Um die Elektromobilität als Beitrag zum Klimaschutz voranzubringen, müssen viele Akteure eng zusammenarbeiten. Das Langenfelder Unternehmen Beoplast geht hier als Vorbild voran und hat einen Mitarbeiter bei der Anschaffung eines Elektroautos tatkräftig unterstützt. Der hat, mit seinem Pendlerweg zwischen Aachen und Langenfeld, die optimale Distanz, um ein solches Auto effizient einzusetzen.

Für wen macht Elektromobilität noch Sinn? Welche Förderungen und Vorteile gibt es für Langenfelder Bürgerinnen und Bürger? Was kostet ein Elektroauto in Anschaffung und Verbrauch? Diese Fragen wurden am Verkaufsoffenen Sonntag, auf dem Langenfelder Marktplatz beantwortet. Das Klimaschutzteam sowie verschiedene Autohäuser standen dort Rede und Antwort.

Highlight auf dem Marktplatz? Mit dem Verkaufsoffenen Sonntag und dem Aktionstag „Fahrradmobilität“ ging das Förderprogramm für 1.000 Elektroautos in Langenfeld nun endlich an den Start. Bürgermeister Frank Schneider präsentierte, gemeinsam mit den Stadtwerken Langenfeld und der Stadt-Sparkasse die Strategien und Fördermöglichkeiten, die im Rahmen des 1.000 Elektroauto-Programmes angeboten werden.

Neben einem speziellen Elektroauto-Anschaffungsdarlehen von der Stadt-Sparkasse und Sonderkonditionen bei der Autoversicherung durch die Provinzial erhalten zukünftige E-Auto-Besitzer in Langenfeld auch einen Zuschuss von den ansässigen Stadtwerken. Hier hat man die Wahl zwischen einer Ladestation für zu Hause oder einem Freikontingent an Strom. Die von den Stadtwerken Langenfeld gestellten 500 Kilowatt-Stunden reichen bei dem neuen Elektroauto umgerechnet dann für 3333-Freikilometer.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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