Bekannte und beliebte Weihnachtslieder wurden mitgesungen.
Beschaulicher Nikolausabend in der Lebenshilfe-Teestube.

Das Helferteam der Lebenshilfe-Teestube von li. Kordula Eller, Susanne Brinkmann, Heidrun Haagmans (Leiterin der Teestube), Claudia Bierhoff, Margit Brzoska-Hürter.
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  • Das Helferteam der Lebenshilfe-Teestube von li. Kordula Eller, Susanne Brinkmann, Heidrun Haagmans (Leiterin der Teestube), Claudia Bierhoff, Margit Brzoska-Hürter.
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Langenfeld. Der Nikolaus winkte durch die Fensterscheibe von außen in die
Teestube der Lebenshilfe. Als einige Besucher, die zuerst zurückwinkten, nach draußen stürmten, war der Nikolaus verschwunden. Er hatte jedoch für jeden Teilnehmer einen Beutel mit Obst und Süßigkeiten zurückgelassen, die freudestrahlend präsentiert wurden.

Rund 40 Lebenshilfe-Bewohner und Betreuer hatten sich im weihnachtlich geschmückten Gemeindesaal von St. Mariä Himmelfahrt versammelt, um an den schön dekorierten Tischen Platz zu nehmen. Mit Kaffee, Tee, Kaltgetränken, Stollen und Gebäck haben die ehrenamtlichen Teestuben-Helferinnen die Gäste bewirtet. Heidrun Haagmans, Claudia Bierhoff, Kordula Eller, Susanne Brinkmann und Margit Brzoska-Hürter hatten alle Hände voll zu tun, um die Teller und Tassen zu füllen. „Zur Teestuben-Mannschaft ist jetzt auch wieder Natalie Schulze hinzugekommen“, berichtete Haagmans, die die zahlreichen Gäste herzlich willkommen hieß.

„Wir sagen euch an den lieben Advent…“ intonierte die Musikgruppe des Betreuten Wohnens Süd der Lebenshilfe das erste Lied, und fast alle sangen begeistert mit. Später folgten „Lasst uns froh und munter sein“, „Zumba, Zumba, welch ein Singen“ und zum Abschluss das von den Gästen beliebte Lied „In der Weihnachtsbäckerei“.

Claudia Bierhoff hatte auch dieses Mal eine Geschichte mitgebracht. „Warum bringt euch der Nikolaus Süßigkeiten?“, fragte sie in die Runde und erzählte dann, wie der kleine Nikolaus, der in der heutigen Türkei geboren wurde, früh seine Eltern verlor. „Die hatten ihm zwar viel Gold hinterlassen, aber der kleine Nikolaus trauerte sehr und ließ sich von niemand aufheitern. Erst als er alles den Armen gab, wurde er froh und glücklich.“ In einer Schriftrolle habe er die Geschichte vom armen und vom reichen Mann gefunden und beschlossen, künftig die Armen zu beschenken. Seinen Dienern befahl der Nikolaus, ihm große Taschen auf sein Gewand zu nähen, in die er Äpfel, Nüsse und Honigkuchen füllte, um sie den Armen zu geben. Als Bischof von Myra habe er überall Gottes Wort gepredigt..

„Ich musste heute zweimal fahren, weil so viele Bewohner zur Nikolausfeier wollten“, erzählte Herbert Müller, der ehrenamtlich jeden Donnerstag Bewohner vom Wohnheim zur Teestube und wieder zurück bringt. „In diesem Jahr ist am 19.12. der letzte Termin, dann machen wir eine kurze Weihnachtspause. Am Donnerstag, dem 09. Januar ist die Teestube wieder wie gewohnt geöffnet“, informierte Haagmans.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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