Gerontopsychiatrisches Zentrum der LVR-Klinik Langenfeld
20 neue Behandlungsplätze

Offiziell Eröffnung des Gerontopsychiatrischen Zentrums (v.l.): Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider, Martina Wenzel-Jankowski (LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen), Holger Höhmann (Kaufmännischer Direktor LVR-Klinik Langenfeld), Dr. Jutta Muysers (Ärztliche Direktorin LVR-Klinik Langenfeld), Michael Ruppert (Erster stellvertretender Landrat des Kreises Mettmann), Silke Ludowisy-Dehl (Pflegedirektorin LVR-Klinik Langenfeld) und Guido Garlip (Chefarzt Gerontopsychiatrie & Neurologie LVR-Klinik Langenfeld). | Foto: Georg Krause/LVR
  • Offiziell Eröffnung des Gerontopsychiatrischen Zentrums (v.l.): Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider, Martina Wenzel-Jankowski (LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen), Holger Höhmann (Kaufmännischer Direktor LVR-Klinik Langenfeld), Dr. Jutta Muysers (Ärztliche Direktorin LVR-Klinik Langenfeld), Michael Ruppert (Erster stellvertretender Landrat des Kreises Mettmann), Silke Ludowisy-Dehl (Pflegedirektorin LVR-Klinik Langenfeld) und Guido Garlip (Chefarzt Gerontopsychiatrie & Neurologie LVR-Klinik Langenfeld).
  • Foto: Georg Krause/LVR
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Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat das neue Gerontopsychiatrische Zentrum an der Lessingstraße mit einer Ambulanz und Tagesklinik offiziell eröffnet. Behandelt werden ältere Menschen mit seelischen Störungen wie Depressionen, akuten Lebenskrisen, Demenzerkrankungen oder chronischen Psychosen.

Insgesamt stehen 20 Behandlungsplätze zur Verfügung. Den Betrieb hat die Tagesklinik bereits im August aufgenommen. Das barrierefreie und innenstädtisch gelegene Gebäude verfügt über eine gute infrastrukturelle Anbindung. Der öffentliche Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Sportmöglichkeiten befinden sich in der Nähe.
Die Kosten des Neubaus betrugen rund 4,5 Millionen Euro, der Baubeginn erfolgte im März 2018. Finanziert wurde das Projekt unter anderem aus dem 492-Millionen-Programm des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), das für die bauliche Weiterentwicklung der Einrichtungen des LVR aufgelegt wurde.
Tageskliniken dienen als Bindeglied von ambulanter und vollstationärer Versorgung. Das Angebot richtet sich an psychisch erkrankte Menschen, die mehr Unterstützung benötigen, als ambulante Dienste leisten können, aber nicht stationär aufgenommen werden müssen. Der Aufenthalt in der Tagesklinik bietet den Patienten damit die Möglichkeit, weiterhin in ihrem sozialen Umfeld weitgehend selbstständig und selbstbestimmt zu leben. Die Behandlung erfolgt durch Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologen, Sozialarbeiter sowie Ergo- und Sporttherapeuten und Mitarbeitende der Pflege. Die Kosten der tagesklinischen Behandlung, die montags bis freitags erfolgt, werden von der Krankenkasse getragen. Voraussetzung ist die Vorlage einer Einweisung zur teilstationären Behandlung durch den behandelnden Arzt.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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