Jobpaten des SkF helfen Flüchtlingen bei der Berufsorientierung

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) startet mit Unterstützung durch Aktion Mensch und des DiCV mit dem Projekt Jobpaten. Auf dem Foto von links: Andrea Lehmann, Bereichsleitung Jugend und Familie beim SkF, Stephanie Krone, Geschäftsführung SkF, Kurt Seybold vom Industrieverein Langenfeld und Janine Hohmann vom SKf, Koordinatorion des Projekts Jobpeten. Foto: Michael de Clerque
  • Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) startet mit Unterstützung durch Aktion Mensch und des DiCV mit dem Projekt Jobpaten. Auf dem Foto von links: Andrea Lehmann, Bereichsleitung Jugend und Familie beim SkF, Stephanie Krone, Geschäftsführung SkF, Kurt Seybold vom Industrieverein Langenfeld und Janine Hohmann vom SKf, Koordinatorion des Projekts Jobpeten. Foto: Michael de Clerque
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Junge Flüchtlinge, die bereits erfolgreich eine Schule besuchen, stehen ebenso wie andere Jugendliche vor der Entscheidung einen Beruf zu wählen und Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle zu schreiben.

Perspektive in Deutschland schaffen 

Im ungewohnten kulturellen Umfeld benötigen diese jungen Menschen jedoch Unterstützung um einen eigenen beruflichen Weg einschlagen und sich eine Perspektive in Deutschland schaffen zu können.

Finanzielle Unterstützung

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Langenfeld startet dank der finanziellen Unterstützung durch Aktion Mensch und des Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. (DiCV) mit dem Projekt Jobpaten.

Jobpaten sind Ehrenamtler

Jobpaten sind ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger, welche einen jungen Flüchtling dabei unterstützen einen eigenen beruflichen Weg zu finden. Als Bezugsperson auf Augenhöhe bieten die Ehrenamtlichen Hilfen dabei, sich auf dem Arbeitsmarkt zu orientieren und ein Praktikum/Ausbildungsplatz zu finden, der den Interessen, Talenten und Wünschen entspricht. Als verlässlicher Ansprechpartner begleitet der Jobpate die berufliche und gesellschaftliche Integration und stärkt die Selbstständigkeit des Geflüchteten.

Praxisnahe Arbeitshilfen

Die Ehrenamtlichen werden geschult und erhalten praxisnahe Arbeitshilfen, um bei Zuständigkeiten im „Behördendschungel“ reagieren zu können. Auf regelmäßig stattfindenden Austauschtreffen kann mit anderen Paten in Kontakt getreten werden. Umfangreicher Versicherungsschutz und evtl. Auflagenerstattung sind selbstverständlich.

Welche Unternehmen möchten das Projekt unterstützen?

Neben den Ehrenamtlichen sucht der SkF auch Unternehmen in und um Langenfeld, die bereit sind, Praktikums- und/oder Ausbildungsstellen an junge geflüchtete Menschen zu vergeben oder gar neu zu schaffen.

Industrieverein unterstützt Projekt

Zu den Partnern des Projektes gehört auch der Industrieverein Langefeld. Wie Kurt Seybold erklärte vermittle der Verein gerne zwischen den Jugendlichen und den Unternehmen.

Wer möchte Jobpate werden?

Neue Ehrenamtler, die das Projekt unterstützen möchten, sind immer herzlich willkommen. Interessierte Jobpaten können sich direkt an die Koordinatorin Janine Hohmann wenden unter 02173-39476-25 oder janine.hohmann@skf-langenfeld.de.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld aus Langenfeld (Rheinland)

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