CDU Menden und Hemer: Hand in Hand

Einigten sich auf ein gemeinsames "Papier" zur ehemaligen Bahntrasse zwischen Menden und Hemer: (v.l.) Martin Gropengießer (CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender Hemer), Michael Esken (Bürgermeister von Hemer), Wolfgang Exler (CDU-Ratsmitglied Menden), Sebastian Schmidt (CDU-Stadtverbandsvorsitzender Menden), Martin Wächter (CDU-Fraktionsvorsitzender Menden), Christel Mense (CDU-Kreistagsabgeordnete aus Menden), Hubert Schulte (CDU-Ratsmitglied Menden) und Holm Diekenbrock (CDU-Ratsmitglied Menden).
  • Einigten sich auf ein gemeinsames "Papier" zur ehemaligen Bahntrasse zwischen Menden und Hemer: (v.l.) Martin Gropengießer (CDU-Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender Hemer), Michael Esken (Bürgermeister von Hemer), Wolfgang Exler (CDU-Ratsmitglied Menden), Sebastian Schmidt (CDU-Stadtverbandsvorsitzender Menden), Martin Wächter (CDU-Fraktionsvorsitzender Menden), Christel Mense (CDU-Kreistagsabgeordnete aus Menden), Hubert Schulte (CDU-Ratsmitglied Menden) und Holm Diekenbrock (CDU-Ratsmitglied Menden).
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Die Stadtverbände und Fraktionen der CDU aus Menden und Hemer haben sich zu der Thematik Nutzung der ehemaligen Bahntrasse zwischen Hemer und Menden in einem gemeinsamen Gespräch auf folgende Eckpunkte verständigt und berichten darüber der Presse:

1. Die ehemalige Bahntrasse zwischen Hemer und Menden soll langfristig in öffentlicher Hand bleiben.

2. Es soll faktisch und rechtlich sichergestellt werden, dass auch in Zukunft die Möglichkeit besteht, auf der Trasse infrastrukturelle Maßnahmen zwischen Hemer und Menden zu gestalten. Deshalb sollen alle solche, insbes. bauliche Nutzungen unterbleiben, die dieser Möglichkeit zuwiderlaufen könnten. Hiervon ausgenommen ist der Bau eines Radweges (vgl. Ziffer 4 dieser Eckpunkte).

3. Die Sicherung der Trasse sollte durch die Erhaltung der bestehenden bahnrechtlichen Widmung sowie durch einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen der Stadt Menden und der Stadt Hemer erfolgen.

4. Es darf auf der ehemaligen Bahntrasse keinen längerfristigen Stillstand in Sachen Infrastruktur geben. Da mit einer Bahnnutzung nicht in den nächsten 15 bis 20 Jahren zu rechnen ist, sollte der Radwegbau forciert werden.

5. Die Stadt Hemer unterstützt die Stadt Menden dabei, eine verkürzte Bahnanbindung an Dortmund zu erhalten.

6. Hinsichtlich des Untersuchungsauftrages zur Potenzialanalyse der Strecke durch den ZRL wird vereinbart, dass es sich nicht um einen Pendelverkehr zwischen den Städten handeln darf, sondern dass auch Hemer in einem weiteren Schritt an das Fernnetz der Bahn angebunden wird.

7. Sollte die Potenzialanalyse des ZRL keine Möglichkeit für die Reaktivierung der Bahntrasse feststellen, ist es wünschenswert, dass die Städte Menden und Hemer gemeinsam die zukünftige Nutzung erörtern.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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