Polizei: "Gefahr durch 'Verkehrsberuhigung'"

Diese Verkehrsberuhigungsmaßnahme auf der Walramstraße hält die Polizei für unnötig - ja, sogar für gefährlich. Entweder müsse die Straße hier so sehr verengt werden, dass sofort klar ist, dass keine zwei Fahrzeuge aneinender vorbeipassen. Oder die Verkehrsberuhigungsmaßnahme müsse rückgängig gemacht werden, fordert Polizeichef Josef Pille.
  • Diese Verkehrsberuhigungsmaßnahme auf der Walramstraße hält die Polizei für unnötig - ja, sogar für gefährlich. Entweder müsse die Straße hier so sehr verengt werden, dass sofort klar ist, dass keine zwei Fahrzeuge aneinender vorbeipassen. Oder die Verkehrsberuhigungsmaßnahme müsse rückgängig gemacht werden, fordert Polizeichef Josef Pille.
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Die Mendener Polizei möchte eine Verkehrsberuhigungsmaßnahme auf der Walramstraße am liebsten so schnell wie möglich entfernen. Auf der Jahrespressekonferenz betonten Wachleiter Josef Pille und Polizeihauptkommissar Dieter Schmelzer, dass die Fahrbahnverengung die Unfallgefahr eher noch vergrößert als bannt.

"Das ist eine unbefriedigende Situation", so der Erste Polizeihauptkommissar Pille."Im politischen Raum hat man sich dabei etwas gedacht, doch aus Verkehrsicherheitssicht ist das nicht mehr nötig."
Schmelzer ergänzte, dass eine solche Fahrbahnverengung gerade in Richtung stadtauswärts ohnehin nicht sinnvoll sei.
Josef Pille forderte: "Entweder muss die Straße hier nur so breit sein, dass klar ist, dass keine zwei Fahrzeuge aneinander vorbeipassen oder sie muss ganz weg."

Bei der Verwaltung sieht der Polizeichef keine großen Probleme, bei der Politik müsse noch Überzeugungsarbeit geleistet werden.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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