Die Schule und die Sauberkeit

Die Schule und die Sauberkeit in der Hauptstadt für Kinder

Seit zwei Wochen sind die Sommerferien vorbei, der Schulalltag hat Kinder, Jugendliche und auch die Eltern wieder. Und damit auch wieder die Probleme, die Bürgermeister Zimmermann und seine Peto in den letzten Monaten verstecken konnte.

„Über zwei Jahre waren die Schulen und Kindertagesstätten aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen oder nur beschränkt begehbar“, erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Alexander Schumacher. „Nun gab es Sommerfeste und Elternabende in den Schulen und Kindertagesstätten. Doch wer mal die Augen offen gehalten hat und hinter die glänzenden Fassaden der Hauptstadt für Kinder geschaut hat, musste in verschiedenen Gebäuden feststellen, dass Klassen- und Gruppenräume unzureichend gereinigt, teilweise nicht einmal mehr gekehrt sind!“ Sieht man sich die Situation genauer an, stellt man fest, dass die Gebäude, die von den städtischen Reinigungskräften gereinigt werden, ein wesentlich saubereres Bild abgeben, als die Gebäude, die von externen Reinigungsfirmen gereinigt werden. Bei den externen Reinigungsfirmen sind die Beanstandungen der Arbeit wesentlich höher, als bei den städtischen Reinigungskräften. „Ein Umstand, zu dem Zimmermann Stellung beziehen muss!“ fordert Schumacher.

„Seit Jahren baut Zimmermann kategorisch die Anzahl der städtischen Reinigungskräfte ab und vergibt neue Aufträge an externe Firmen. Doch mit Einführung und Steigerung des Mindestlohnes auf 12 € sind die externen Reinigungsfirmen gar nicht mehr günstiger, als das eigene Personal. Hinzu kommen die zahlreichen Beanstandungen und zusätzlichen Reinigungen aufgrund der schlechten Arbeit der Beanstandungen.
Ein aktueller Kostenvergleich mit den städtischen Reinigungskräfte zeigt, dass diese mehr als wettbewerbsfähig sind und bessere Arbeitsergebnisse liefern.
Wir fordern, dass Zimmermann handelt und im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen die Klassen- und Gruppenräume auf einen einwandfreien hygienischen Standard setzen – damit die Hauptstadt für Kinder auch wieder sauber ist!“