FDP-Kandidaten für die Kommunalwahl in Monheim am Rhein

Kein Bürgermeister auf der Liste

Die FDP hat auf ihrem Monheimer Ortsparteitag ihre Kandidaten für die Bezirke sowie die Reserveliste bei der Kommunalwahl gewählt. Dabei haben sich die Freien Demokraten gegen die Aufstellung eines eigenen Bürgermeisterkandidaten entschieden. Ratsherr Andreas Wölk, der eigentlich als Kandidat antreten wollte, hatte seine Kandidatur zuvor aufgrund von beruflichen Verpflichtungen zurückziehen müssen. Die Monheimer FDP wird keinen bestimmten Bürgermeisterkandidaten unterstützen, sondern Themen-orientiert agieren.

Konkret haben die anwesenden Mitglieder folgende Bewerberinnen und Bewerber für die Wahlbezirke gewählt: Eduard Mayer (6010), Marion Prondzinsky-Kohlmetz (6020), Lukas Remus (6030), Andreas Piana (6040), Jutta Anhut (6050), Jan von den Driesch (6060), Ulrich Anhut (6070), Horst Remus (6080), Marco Berghäuser (6090), Tom Reißberg (6100), Romuald Weinert (6110), Andreas Wölk (6120), Eva Maria Ehmann (6130), Anna Maria Wiese (6140), Katharina Reißberg (6150), Stephan Wiese (6160), Oliver Stapelkamp (6170), Sebastian Biesel (6180), Günter Musiol (6190), Simon Ludwigs (6200).

Darüber hinaus haben die Freien Demokraten ihre Reserveliste gewählt. Auf Listenplatz eins wählten sie ihren Vorsitzenden Stephan Wiese, der seit mehr als einem Jahr den Ortsverband führt und wieder mehr lösungsorientierte Diskussionen im Stadtrat sehen möchte. Den zweiten Listenplatz wird Andreas Wölk besetzen, der bereits die letzten Jahre für die FDP im Stadtrat gesessen hat. Jutta Anhut und Katharina Reißberg auf den Listenplätzen drei und vier runden das Feld der Spitzenkandidaten ab. Auf den weiteren Plätzen folgen Eduard Mayer, Ulrich Anhut, Horst Remus, Andreas Piana, Günter Musiol und Lukas Remus.
Die Monheimer Liberalen sind überzeugt ein motiviertes und schlagfertiges Team für den Wahlkampf sowie die richtigen Kandidaten für die Kommunalwahl gefunden zu haben. Neben ihren Schwerpunktthemen Bildung und Digitalisierung setzen sie sich insbesondere für eine autofreie Rheinpromenade ein. Sie fordern mehr Lösungsalternativen zur Bewertung im Rat wie auch ihr Vorschlag eines Hafenbeckens - anknüpfend an die Idee einer Marina im Greisbachsee - zeigt. Grundsätzlich sehen sie die Bevormundung durch die Stadtverwaltung kritisch und setzen sich für mehr private Initiativen ein.