Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg
Monheim blickt zurück

Diesem Bild aus der unmittelbaren Nachkriegszeit ließe sich symbolische Bedeutung beilegen: Hinaus aus den Trümmern – aber wohin führt der Weg? An der Kirche St. Gereon, von der nur der Turm stehen geblieben ist, haben bereits Aufräumarbeiten begonnen.
Foto: Stadtarchiv Monheim
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    Foto: Stadtarchiv Monheim
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Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endete am 8. Mai 1945, heute vor 75 Jahren, der Zweite Weltkrieg. Anlässlich des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus sind die Flaggen vor dem Monheimer Rathaus an diesem Freitag auf Vollmast gesetzt. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul hatte eine entsprechende Beflaggung für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände angeordnet.

Im Monheimer Stadtgebiet war der Krieg bereits am 16. April 1945 mit dem Einmarsch amerikanischer Einheiten zu Ende. Zum Kriegsende haben Sonja Felten und Michael Hohmeier vom Stadtarchiv mit Unterstützung zahlreicher anderer Archive, darunter die Air Force Historical Research Agency in den USA, umfangreiches Material zum örtlichen Kriegsgeschehen zusammengetragen und aufbereitet. Die ursprünglich für eine Ausstellung vorgesehenen Texte und Bilder werden unter www.monheim.de/kriegsende im Rahmen des Monheim-Lexikons im Internet präsentiert.

Themen sind unter anderem der Luftkrieg mit dem Hauptziel Rhenania-Raffinerie, die Versorgung der Bevölkerung und Nachwirkungen des Krieges bis heute. Die Textbeiträge sind mit insgesamt 45 Fotos und Grafiken, darunter Erstveröffentlichungen, illustriert.

Diesem Bild aus der unmittelbaren Nachkriegszeit ließe sich symbolische Bedeutung beilegen: Hinaus aus den Trümmern – aber wohin führt der Weg? An der Kirche St. Gereon, von der nur der Turm stehen geblieben ist, haben bereits Aufräumarbeiten begonnen.
Foto: Stadtarchiv Monheim
Vor dem Monheimer Rathaus sind die Flaggen auf Vollmast gesetzt.
Foto: Birte Hauke
Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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