Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Seniorenpolitik für Monheim vorausschauend?

Eine vorausschauende Seniorenpolitik und Altenhilfe haben die Grünen nun auf dem Zettel und stellen diesbezüglich eine Anfrage an die Verwaltung zum Ausschuss für Inklusion, Soziales und Ordnung am Donnerstag, 25. August.

Um in den kommenden Dekaden demografiefest aufgestellt zu sein, bedarf es einer vorausschauenden Seniorenpolitik und Altenhilfe auf kommunaler Ebene, wie sie bereits im ersten Aktionsplan Inklusiv unter dem Punkt „Arbeitsgruppe Demografischer Wandel“ angesprochen wird, meint die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Nur so werde es der Stadt Monheim am Rhein gelingen, den anstehenden Aufgaben bezüglich einer guten Lebensqualität im Alter, der Ermöglichung einer selbständigen Lebensführung in den eigenen vier Wänden trotz Pflegebedürftigkeit und/oder Demenz sowie der bedarfsgerechten Entwicklung einer wohnortnahen Versorgungs-Infrastruktur zwischen Heim und Häuslichkeit gerecht zu werden.

Die Fragen der Grünen

an die Verwaltung:

1. Wie viele Mitarbeitende und wie viele Vollzeitäquivalente sind in der Stadtverwaltung hauptamtlich für den Bereich Altenhilfe zuständig?
2. Aus welchen Mitgliedern setzt sich die Arbeitsgruppe Demografischer Wandel zusammen?
3. Welche Ideen und Maßnahmen aus dem im Jahr 2015 erstmalig verabschiedeten Aktionsplan Inklusiv sind aus dem Themenfeld „Arbeitsgruppe Demografischer Wandel“ bereits umgesetzt worden?
4. Welche neuen Maßnahmen aus o.a. Themenfeld „Arbeitsgruppe Demografischer Wandel“ sollen gemäß des zweiten Aktionsplanes Inklusiv (2020) kurz-und mittelfristig (2023 bis 2025) umgesetzt werden?
5. Welche personellen Kapazitäten (VZÄ) sind für die Koordination von Maßnahmen zum demografischen Wandel sowie für die Vernetzung wichtiger Akteure in der Altenhilfe vorhanden?
6. Sind zusätzliche Kapazitäten zur Umsetzung der Maßnahmen aus dem Aktionsplan inklusiv geplant?
7. Welche ehrenamtlichen Akteure im Bereich Altenhilfe stehen mit hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt in regelmäßigem engem Kontakt (runde Tische, Netzwerktreffen o.ä.?)
8. Plant die Stadtverwaltung die Einrichtung einer Seniorenkoordinations- oder Lotsenstelle (s. Idee „Oldie-Beauftragter“ aus dem Aktionsplan Inklusiv) und wenn nein, warum nicht?
9. Plant die Stadt die Wahl eines Seniorenbeirates zur Vertretung der Interessen älterer Bürgerinnen und Bürger in Monheim am Rhein und wenn nein, warum nicht?

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

15 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.