Schlaues von der Straße: Monheim stattet Kinder mit Verkehrsfibeln aus

Andreas Apsel (rechts), Baubereichsleiter bei der Stadt und hier unter anderem auch zuständig für die Ausgestaltung der Verkehrsflächen, brachte einige der ersten  Verkehrsfibeln jetzt in der AWO-Kindertagesstätte Prenzlauer Straße vorbei, die mit den vier weiteren Kitas im Berliner Viertel das Mo.Ki-Familienzentrum bildet. Die Freude bei den Kindern und Kita-Leiterin Gabriele Fromm (links) war groß! | Foto: Spekowius
  • Andreas Apsel (rechts), Baubereichsleiter bei der Stadt und hier unter anderem auch zuständig für die Ausgestaltung der Verkehrsflächen, brachte einige der ersten Verkehrsfibeln jetzt in der AWO-Kindertagesstätte Prenzlauer Straße vorbei, die mit den vier weiteren Kitas im Berliner Viertel das Mo.Ki-Familienzentrum bildet. Die Freude bei den Kindern und Kita-Leiterin Gabriele Fromm (links) war groß!
  • Foto: Spekowius
  • hochgeladen von Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden

In Kooperation mit dem „Verein für Verkehrserziehung Deutschland“ wurden alle Kindergärten, alle Kindergartengruppen und sämtliche Vorschulkinder von der Stadt vor den Ferien mit der Verkehrsfibel „Straßengeschichten mit Moritz und Luise“ beschenkt.

Auch in den Folgejahren sollen die künftigen Vorschulkinder mit diesem bunt bebilderten Helfer zur Verkehrserziehung ausgestattet werden.
Monheims Kinder sollen lernen, sich sicher am Straßenverkehr beteiligen zu können. Aufgrund vieler Gefahrenpunkte gestaltet sich diese Beteiligung gerade für Kleinsten jedoch oft besonders schwierig. Und nicht alle Gefahren können durch bauliche und verkehrsregelnde Maßnahmen oder durch Verkehrsüberwachungen und Öffentlichkeitsarbeit beseitigt werden. Deshalb erachtet es die Hauptstadt für Kinder als besonders wichtig, ihre kleinen Bewohner hier zu sensibilisieren.

Da die jüngsten Verkehrsteilnehmer eher emotional reagieren, spontan handeln und sich meist darauf verlassen, dass ihnen nichts passieren wird, können sie schnell in gefährliche Situationen geraten. Zusätzlich stellen die eingeschränkte Körpergröße und die fehlende Kenntnis der Verkehrsregeln besondere Gefährdungen dar. Doch die selbstständige Mobilität der Kinder steigt gerade mit der Einschulung rasant an. „Deshalb muss Verkehrserziehung bereits im Kindergartenalter thematisiert werden. Kinder müssen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert und dazu befähigt werden, ihre soziale Rolle im Verkehr eigenständig und kompetent wahrnehmen zu können“, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann in einem Schreiben, dass jetzt begleitend zur Verkehrsfibel an alle Eltern verteilt wurde.

Um Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr nahe zu bringen und Sie zusätzlich aktiv für das Thema zu begeistern, bedarf es eines harmonischen Miteinanders aus Spiel und Lehrinhalt. Das nach neusten Erkenntnissen entwickelte Verkehrserziehungsbuch bietet hierfür das ansprechend aufbereitete Hintergrundwissen und soll Erwachsene bei dessen Vermittlung unterstützen. Eltern und Erziehern wird mit der Verkehrsfibel ein systematischer Leitfaden an die Hand gegeben, in dem Kinder nicht nur in Wort und Bild, sondern aktiv durch vielfältige Fragen und Spiele einbezogen werden.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

14 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.