Kreis Mettmann
Sechs neue Notarzt-Einsatzfahrzeuge für den Rettungsdienst

Landrat Thomas Hendele (rechts) übergab die neuen Fahrzeuge an André Franzen, stellvertretender ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Kreises Mettmann.
Foto: Kreisverwaltung Mettmann
  • Landrat Thomas Hendele (rechts) übergab die neuen Fahrzeuge an André Franzen, stellvertretender ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Kreises Mettmann.
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Der Kreis Mettmann hat sechs neue Notarzt-Einsatzfahrzeuge in Betrieb genommen. Damit wird die komplette Fahrzeugflotte ausgetauscht, die seit dem Jahr 2017 stolze 853.000 Kilometer gefahren ist.

Die Mercedes Vito sind bei den Feuerwehren Hilden, Langenfeld, Mettmann, Ratingen und Velbert sowie bei der Kreisleitstelle in Mettmann stationiert. Notfallsanitäter und Rettungsassistenten besetzen diese gemeinsam mit dem Notarzt und rücken im sogenannten „Rendezvous-Verfahren“ zum Notfallort aus, zu dem parallel auch ein Rettungswagen entsandt wird, so dass es zum Zusammentreffen beim Notfallpatienten kommt.

Flexibel einsetzbar

Dass der Notarzt in einem separaten Fahrzeug zum Einsatzort kommt, macht ihn flexibel einsetzbar und hat sich seit vielen Jahren bewährt. Rund 12.000 Mal im Jahr wird ein Notarzt im Kreis Mettmann durch die Kreisleitstelle alarmiert. Im Rahmen eines Ausschreibungsverfahren zur Miete der sechs Fahrzeuge hatte die Firma Gerken in Düsseldorf den Zuschlag erhalten. Unter enger Einbindung von Vertretern der Standorte, an denen die Fahrzeuge stationiert sind, wurde der Ausbau für die medizinisch-technische Ausstattung geplant und durch die Firma Ambulanz-Mobile umgesetzt. Der Vorteil des Mietverfahrens ist, dass bei einem Fahrzeugausfall unverzüglich ein Ersatzfahrzeug gestellt wird, so dass die Vorhaltung eigener Reservefahrzeuge entfällt.

Flächendeckende Versorgung

Der Kreis Mettmann ist als Träger des Rettungsdienstes zuständig für die Sicherstellung der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung bei der Notfallrettung. Dies geschieht im partnerschaftlichen Verhältnis mit den Feuerwehren und Hilfsorganisationen.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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