Menschenmassen in der Müga und am Entenfang
So gestaltete sich die Lage zu Ostern

Menschenleer hat man die Müga am Wochenende nicht gesehen - im Gegenteil: Das Ordnungsamt musste die Grünfläche räumen. | Foto: PR-Foto Köhring
  • Menschenleer hat man die Müga am Wochenende nicht gesehen - im Gegenteil: Das Ordnungsamt musste die Grünfläche räumen.
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Aufgrund des strahlenden Sonnenscheins über Ostern musste das Ordnungsamt (KOD) zahlreiche Anzeigen und Platzverweise erteilen. Viele Mülheimer hatten sich nicht ausreichend an die Auflagen der Corona Schutzverordnung im öffentlichen Raum gehalten. Besonders in der Müga und am Entenfang stelle das Ordnungsamt zahlreiche Ordnungswidrigkeiten fest.

Insgesamt wurden am Ostersonntag und -montag 9 Anzeigen erstattet und 25 Platzverweise erteilt. Bereits am Karfreitag musste der KOD durchgreifen und erneut die Müga räumen, wie vor zwei Wochen schon einmal. Einige Bürger hielten sich nicht an die ausgesprochenen Platzverweise. Bereits am Karfreitag musste der KOD durchgreifen und erneut die Müga räumen, wie vor zwei Wochen schon einmal. Einige Bürger hielten sich nicht an die ausgesprochenen Platzverweise. Am frühen Abend habe sich die Müga so mit Besuchern gefüllt, dass man habe einschreiten müssen, so Jochen Schön, einer der Gruppenleiter des Kommunalen Ordnungsdienstes in Mülheim. Zuvor war die Anzahl an Menschen in der Müga noch akzeptabel gewesen. Da trotz ausgesprochener Platzverweise einige Parkbesucher zurückgekommen waren, musste der KOD an diesem Abend drei Anzeigen erstatten.

Am Entenfang hielten sich besonders am Sonntag viele Personen auf und zeigten sich gegenüber den Einsatzkräften uneinsichtig. Besonders auffällig war dort eine Gruppe Jugendlicher geworden die, Sishapfeife rauchend, den Anweisungen der Einsatzkräfte nicht folgen wollten. Hier musste die Sisha beschlagnahmt werden.

Am Ostermontag wurden besonders viele Verstöße im Bereich der Haupthaltestelle in der Innenstadt  festgestellt, unter anderem erneut hervorgerufen durch die gleiche Jugendgruppe wie die Tage zuvor. Die Polizei wurde um Präsenz und weitergehende Maßnahmen gebeten. Ansonsten gestaltete sich der Ostermontag im Vergleich zu den vorangegangenen Feiertagen ruhig.

Zwölf Kräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes waren im Einsatz, die pro Tag zwischen 50 und 100 Kontrollen im öffentlichen Raum und in Gewerbegebieten durchführten.

Autor:

Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr

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