Badminton
German Ruhr Internationals - Gesichter

Turnierarzt Joachim Kampmann | Foto: Grün-Weiß Mülheim
  • Turnierarzt Joachim Kampmann
  • Foto: Grün-Weiß Mülheim
  • hochgeladen von Thomas Hemmelmann

Der Turnierarzt: Joachim Kampmann
Dr. Joachim Kampmann, 55 Jahre, Neurochirurg und Sportmediziner, ist seit 1982 beim VfB Grün-Weiß Mülheim aktiv. Bei den German Ruhr Internationals 2019 ist er der Turnierarzt. Wir haben ihn im Vorfeld interviewed, um ihn als Turnierarzt und Ehrenmitglied des Vereins vorzustellen.

Team Grün-Weiß: Hallo Joachim, du wirst für uns als Turnierarzt fungieren, wie kam es dazu und woher rührt die enge Verbindung zu Grün-Weiß?
Joachim Kampmann: Das ist richtig, also zuallererst sollte man vielleicht wissen, dass ich seit den jüngsten Anfängen Mitglied beim Grün-Weiß bin. Ich bin als Abiturient 1982 in den Verein eingetreten. Danach hat es nicht sehr lange gedauert bis ich Mitglied des Vorstandes wurde. Ich habe bis heute insgesamt 25 Jahre in den verschiedensten Positionen des Vorstandes ehrenamtlich gearbeitet und auch 14 Jahre lang im Ligabetrieb mitgespielt. Dabei habe ich meine Frau Anja kennengelernt und später auch unsere Söhne Tobias und Philipp für den Badmintonsport begeistern können. Mittlerweile bin ich Ehrenmitglied des Vereins und mein größter Wunsch für den Verein ist es, dass man sich öfter auch abseits des Spielfeldes trifft, dass man einen anderen Ort hat, an dem man die bekannten Gesichter aus dem Verein sieht.

Was macht eigentlich ein Turnierarzt - und wie vereinbarst du das mit deinem eigentlichen Job?
Mit meinem Job ist das kein Problem. Ich habe die Wochenenden frei und meine Einsätze sind auch sehr sporadisch, in meinem Alter sollte man sich nicht mehr den Stress der tagelangen Schichten antun *lacht *.
Die hauptsächlichen Aufgaben eines Turnierarztes sind repräsentativer Natur. Er muss als Ansprechpartner vor Ort sein, Sicherheit vermitteln. Allerdings sortiert er auch die Schwere der Verletzungen. Sportler gehen sehr bewusst mit ihrem Körper um und neigen deshalb dazu, auch bei kleineren Verletzungen schon besorgt zu sein. Eigentlich sind die Physiotherapeuten viel entscheidender. Sie sind diejenigen, die die Sportler wieder auf das Spielfeld bringen.

Treibst du selbst noch aktiv Sport?
Nach Möglichkeit ja: Ab und an spiele ich noch Badminton, regelmäßiger spiele ich auch noch Volleyball und ich trainiere im Ausdauerbereich, um dem Alter ein wenig entgegenzuwirken.

Vielen Dank für dieses Gespräch.
(Das Interview führte Maximilian Goertz)

Autor:

Thomas Hemmelmann aus Mülheim an der Ruhr

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