Show, Eleganz und erstklassiger Sport

Die Formationsgemeinschaft TSZ Velbert / TC Seidenstadt bei der Deutschen Meisterschaft in Braunschweig im November des vergangenen Jahres. Sie wurden dort Dritte, hinter Grün-Gold-Club Bremen und der Formationsgemeinschaft TSZ Aachen / TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß. | Foto: PRIVAT
  • Die Formationsgemeinschaft TSZ Velbert / TC Seidenstadt bei der Deutschen Meisterschaft in Braunschweig im November des vergangenen Jahres. Sie wurden dort Dritte, hinter Grün-Gold-Club Bremen und der Formationsgemeinschaft TSZ Aachen / TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß.
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Hallenfussball, Badminton, Shows- und Musikveranstaltungen und jetzt noch ein Sahnehäubchen oben drauf! Die RWE-Sporthalle ist das Parkett für ein Formationsturnier in den lateinamerikanischen Tänzen der 1. Bundesliga.

Am Samstag, dem 8. März werden acht Teams der Deutschen Liga gegen einander antreten und die endgültige Reihenfolge der Bundesligatabelle unter sich ausmachen. Es ist das letzte Saisonturnier in der höchsten deutschen Liga. Für Hallenmanager Ralf Wind eine neue Herausforderung, der es sich zu stellen gilt. „Wir freuen uns sehr, dass der Deutsche Tanzsportverband und unser Partner, der TC Seidenstadt Krefeld, Gefallen an der RWE-Sporthalle gefunden haben und wir somit dem Mülheimer Publikum seine solch tolle Veranstaltung präsentieren können.“

Formationstanz

Der TC Seidenstadt Krefeld und das TSZ Velbert als Ausrichter dieser attraktiven und imposanten Show von Deutschlands besten Tanzformationen ist die erst 2013 gegründete Formationsgemeinschaft Velbert-Krefeld. Martin Pastor vom Ausrichter meint zur Hallenwahl: „Wir haben uns für Mülheim und die RWE-Sporthalle entschieden, weil wir in Krefeld und Velbert keine passenden Hallen finden, wir schon andere Veranstaltungen dort durchgeführt haben und das Hallenmanagement uns in Organisation und Abwicklung der Veranstaltung sehr stark unterstützt.“ Gleichzeitig hofft die Formationsgemeinschaft auf viele Zuschauer, gute Stimmung und tatkräftige Unterstützung des Publikums. Denn die Velbert-Krefelder belegen derzeit in der Tabelle den 3. Platz. „Wir wollen versuchen mit viel Energie und Einsatz uns auf den 2. Tabellenplatz zu verbessern!“ meint Pastor. Mehr wird wohl nicht zu erreichen sein, denn die Tabelle führt unangefochten der amtierende Weltmeister in den lateinamerikanischen Tänzen, das A-Team von Grün-Gold-Casino Bremen an. Weitere Herausforderung für die Velbert-Krefelder sind die Bronzemedaillengewinner der letzten Weltmeisterschaft, die im Dezember 2013in Bremen stattfand, die Formationsgemeinschaft Aachen-Düsseldorf. Das Feld wird komplettiert von den Formationsteams: Ruhr-Casino des VfL Bochum A, Grün-Gold-Club Bremen B, TSK im TSV Buchholz von 1908 A TTH Dorsten A und TSG Quirinus Neuss A.

Hits bei Opus

„Diese Veranstaltung wird ein echtes Highlight!“ verspricht Pastor. Hochrangiger Leistungssport gepaart mit höchsten Schwierigkeiten versprechen für die Zuschauer echte Spannung. Dazu kommt durch das Auftreten der Formationen ein echter Augenschmaus. So präsentiert sich das Ausrichterteam im neuen Outfit. Zum leuchtenden Rot-Orange-Pink der Damen tragen die Herren ein dunkles Schokobraun. Ebenso neu ist die Choreographie der Velbert-Krefelder. Große Namen, große Lieder, große Gesten: „Opus“ hat Trainerin Astrid Kallrath ihr neuestes, sechsminütiges Werk genannt. „Weil in ihm die größten Songs diverser Künstler vorkommen.“ Beethovens 5. Symphonie, John Lennons „Imagine“ und John Miles „Music“ verschmelzen zu einem druckvollen Auf- und Ab auf dem Parkett.
Die 16 Tänzer, die zum großen Teil auch im Vorjahr beim TSZ getanzt haben, geben bei „Opus“ Vollgas. Kaum Zeit zum Atmen, worunter ruhigere Passagen wie die gefühlvolle Rumba etwas leiden. Doch gegen Ende spitzt sich die Musik dramatisch zu. Zu John Miles „Music“ zeigt die Formation endlich wieder den doppelten Wind, bei dem sich die Dame sechzehnmal um den Herrn dreht. Mit dem Gong ist die letzte Drehung vollbracht. Ein beeindruckender Schlusspunkt – wenn er so gut wie bei der Präsentation funktioniert.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag, dem 8. März um 17.45 Uhr. Einlass ist bereits ab 16.30 Uhr. Die Eintrittspreise liegen zwischen 19,40 EUR bis 35,90 EUR. Karten gibt es bei der MST, Synagogenplatz 3, 45468 Mülheim an der Ruhr.

Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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