Jugendhaus P23 ist „Faires Jugendhaus“ geworden / Handys und Korken werden gesammelt
Das sind Vorreiter

Hier wird nicht nur geredet, sondern nachhaltig folgen Taten den Worten: Alexander Otto, Jugendleiter vom Jugendhaus P23, Salomea Rusch, Sarah Chahem und Imke Querl (v.l.) achten verstärkt auf ihren Konsum. Dafür wurden die Aktiven der Einrichtung nun ausgezeichnet. "Das macht uns nicht besser als andere. Wir gehen einfach nur bewusster durch das Leben." | Foto: Jugendhaus
  • Hier wird nicht nur geredet, sondern nachhaltig folgen Taten den Worten: Alexander Otto, Jugendleiter vom Jugendhaus P23, Salomea Rusch, Sarah Chahem und Imke Querl (v.l.) achten verstärkt auf ihren Konsum. Dafür wurden die Aktiven der Einrichtung nun ausgezeichnet. "Das macht uns nicht besser als andere. Wir gehen einfach nur bewusster durch das Leben."
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In unserer Gesellschaft findet zur Zeit ein immer größer werdendes Umdenken im Bereich „Nachhaltigkeit“ statt.

Viele Menschen merken, dass sie mit ihrem Lebensstil und ihren Gewohnheiten der Umwelt und Mitmenschen schaden. Jedes billig gekaufte T-Shirt und jedes Produkt aus Massentierhaltung haben einen Einfluss auf unsere Welt. Das Jugendhaus P23 in Vluyn hat schon seit einigen Jahren das Team „Nachhaltigkeit“.
Jugendliche setzen sich mit dieser Thematik auseinander und realisieren Projekte, um auf einfache Lösungswege aufmerksam zu machen.

Nachhaltigkeit ist das Stichwort

So haben sie zum Beispiel beim Vluyner Mai Schokocreme und Erdnussbutter aus fairen und regionalen Produkten verkauft und dabei ein einfaches Rezeptheft mitgegeben. Der Absatz war groß. In der Jugendarbeit des P23 wird immer mehr Wert darauf gelegt, auf nachhaltige Produkte zu achten.
So sind zum Beispiel die Mitarbeiter-Kleidung, Grillkohle und Kaffee fair gehandelt.Mit Hilfe einer selbstgebauten Nachhaltigkeitsecke sammeln die Jugendlichen alte Handys, Kronkorken, Korken und Briefmarken, um diese an wohltätige Projekte weiterzugeben.
Das Jugendhaus wurde nun durch die Evangelische Jugend im Rheinland zum „Fairen Jugendhaus“ zertifiziert. „Uns ist es dabei wichtig zu betonen, dass uns diese Auszeichnung kein Stück besser macht, als andere Menschen oder Einrichtungen“, so Alexander Otto, Jugendleiter des P23). „Wir haben uns einfach nur dafür entschieden, verbindlich auf unseren Konsum zu achten und ihn nach Möglichkeit immer gerechter für unsere Umwelt und Mitmenschen zu gestalten. Wir freuen uns, dass unsere Bemühungen – vor allem die der Jugendlichen – gewürdigt wurden.“

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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