Regierungspräsident überreicht Anerkennungsurkunde an Klaus-Ahlemeyer-Stiftung

Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (2.v.r.) übergibt die Urkunde an Hannelore Ahlemeyer in Anwesenheit der Stiftungsvorstände Peter Hennecke (l.), Herbert Stamm (2.v.l.) und Michael G. Schäfer (r.). Foto: privat
  • Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (2.v.r.) übergibt die Urkunde an Hannelore Ahlemeyer in Anwesenheit der Stiftungsvorstände Peter Hennecke (l.), Herbert Stamm (2.v.l.) und Michael G. Schäfer (r.). Foto: privat
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Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke hat die Anerkennungsurkunde für die Recklinghäuser Klaus-Ahlemeyer-Stiftung an die Stifterin und Schirmherrin Hannelore Ahlemeyer ausgehändigt.

Gemeinsam mit der Stifterin waren die Stiftungsvorstände Michael G. Schäfer, Peter Hennecke und Herbert Stamm nach Münster gekommen. Eine Stiftung kann viele unterschiedliche Ziele haben. Stifter können ihrer Stiftung einen eigenen Sinn geben und sie zu Lebzeiten in die gewünschten Bahnen lenken.

Stiftungen sind üblicherweise auf die Ewigkeit angelegt und bleiben durch die Namensgebung mit den Stiftern verbunden. Regierungspräsident Prof. Dr. Klenke lobte bei der Übergabe der Anerkennungsurkunde das soziale Engagement der Stifterin und ihren selbstlosen Einsatz für das Gemeinwohl in Recklinghausen.

Gemeinsam mit ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann Klaus hatte Hannelore Ahlemeyer sich Gedanken zum Sinn und Zweck der Stiftung gemacht und diese jetzt auf den Weg gebracht. Um ihrem Mann ein ehrendes Gedenken zu bewahren, trägt die Stiftung seinen Namen. Ziel der Stiftung ist die Förderung von Kindern, Jugendlichen und Senioren in und um Recklinghausen.

Unterstützt werden beispielsweise die „Sterntaler“ in Recklinghausen, die sich um Kinder und Jugendliche in Notlagen kümmern. Auch das Familienzentrum „Sternschnuppe“ in Recklinghausen wird aus dem Stiftungserlös gefördert. Weitere Mittel aus der Stiftung kommen der Caritas Recklinghausen zugute, die Angebote für alle Altersgruppen anbietet. Kinder, Jugendliche, Eltern und Senioren finden dort Hilfe und werden unter dem Leitspruch „Wir pflegen Menschlichkeit“ umfassend betreut. Im Anschluss an die Übergabe trugen sich die Anwesenden unter dem Motto „Hoffnung geben“ in das Stiftungsbuch der Bezirksregierung ein.

Das Vermögen der Stiftung kann durch Zustiftungen erhöht werden. Spenden sind möglich und willkommen. Die Klaus-Ahlemeyer-Stiftung ist die 25. Stiftung der Stadt Recklinghausen. Im Regierungsbezirk Münster gibt es derzeit 547 Stiftungen.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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