Rees hat eine neue Postfiliale am Markt

In der neuen Postfiliale in Rees stellten sich vor: Petra Wehofen (Angestellte), Carmen Echterhoff (Reisebüro), Andrea Rohloff (Angestellte) und Brigitte Pollmann als Partnerin der Post (v.l.n.r.).
  • In der neuen Postfiliale in Rees stellten sich vor: Petra Wehofen (Angestellte), Carmen Echterhoff (Reisebüro), Andrea Rohloff (Angestellte) und Brigitte Pollmann als Partnerin der Post (v.l.n.r.).
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Alte Post am Delltor wurde übergangslos geschlossen und die neue Postfiliale wird eine der letzten in ganz Deutschland sein. Sie ist jetzt in die Räumender ehemaligen Schlecker-Filiale am Markt 40 in Rees eingezogen. Unmittelbar neben dem Rathaus gelegen, befindet sich die Post nun in zentraler Lage in der Mitte der Stadt. Übernommen hat diese Filiale Brigitte Pollmann, die schon in Haldern und Mehrhoog eine Postfiliale betreibt.

Von Helmut Heckmann

Rees. Aber nicht nur die Post in die neuen Räumlichkeiten eingezogen, auch das Reisebüro Echterhoff ist dort zu finden sowie ein Handyshop. Nur die Postbank fehlt, dafür müssen sich die Kunden nun nach Haldern begeben. Doch letzteres wird sich sicherlich einspielen, denn der neue Standort der Postfiliale am Markt bringt auch Vorteile. „Wir bieten hier ganz andere Öffnungszeiten als die alte Post“, so Brigitte Pollmann. „Die ganze Woche über haben wir von 9 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Zusätzlich noch samstags von 9 bis 13 Uhr“.

Die neue Postfiliale in Rees ist damit eine der 21.000 Filialen, die es bis Ende 2010 deutschlandweit geben wird. Die letzten 40, noch fehlenden, werden bis dahin eingerichtet sein. So wie die neue Filiale in Rees, wo den Kunden gut geschulte Mitarbeiter zur Verfügung stehen und bei Fragen und Wünschen den gewohnten Postservice bieten. Wichtig für viele Skeptiker ist, dass auf jeden Fall das Postgeheimnis gewahrt wird, denn dazu sind die neuen Mitarbeiter der Reeser Postfiliale genauso verpflichtet wie ein Postbeamter.

Einziger Wehmutstropfen ist wohl zurzeit, dass die neue Postfiliale keinen behindertengerechten Eingang hat. „Dies lässt sich im hinteren Bereich, also von der Rückseite des Hauses, aber realisieren oder, darüber haben wir auch schon nachgedacht, man arbeitet vom Markt her mit einer Rampe“, so Brigitte Pollmann.

Autor:

Helmut Heckmann aus Uedem

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